Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Mario Basler: Leroy Sané? 0,0 % Charakter und Geld fixiert – „Irgendwas muss bei dem nicht stimmen“

Im neuen „Basler Ballert“-Podcast rechnet Mario Basler gnadenlos mit Leroy Sané ab. Der Wechsel zu Galatasaray Istanbul sei für ihn der endgültige Beweis: Kein Biss, keine Ehre, kein Charakter. Warum Sané für Basler nie wieder ein DFB-Trikot tragen darf – und warum der Wechsel in die Türkei das Ende seiner Karriere bedeutet.

Artikel hören

Foto: Newsflash24

Mario Basler ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Doch in der aktuellen Folge seines Podcasts „Basler Ballert“ geht der ehemalige Bayern-Star so hart mit Leroy Sané ins Gericht wie noch nie. Der Transfer des Nationalspielers zu Galatasaray Istanbul sei aus Baslers Sicht nichts anderes als der Beweis:
„0,0 Charakter. Geldgeil. Da stimmt irgendwas nicht im Kopf.“

Karriereaus mit 29 – für Basler unfassbar

Sané verlässt den FC Bayern mit gerade einmal 29 Jahren, mitten in seiner vermeintlichen Prime, um in der Türkei weiterzuspielen. Für Basler unverständlich:
„Der Typ hätte mit Bayern noch Titel holen können. Stattdessen geht er nach Istanbul. Das ist für mich der einfache Weg, der Weg des geringsten Widerstands.“
Und weiter: „Jetzt ist er dort der König. Aber in Europa? Völlig bedeutungslos.“

Kein DFB-Trikot mehr – Basler fordert Konsequenzen

Was Basler besonders aufregt: Sanés Wechsel sei nicht nur sportlich schwach – sondern auch ein fatales Signal an den DFB:
„Julian Nagelsmann darf den nicht mehr nominieren. Wer sich für so eine Liga entscheidet, hat in der Nationalmannschaft nichts verloren.“
Die türkische Liga sei international „nicht mal mehr Mittelmaß“. Für Basler steht fest:
„Wer mit 29 dorthin geht, hat keinen sportlichen Anspruch mehr. Da geht’s nur noch ums Konto.“

Bayern wollte ihn halten – doch Sané wählte das Geld

Im Podcast wird deutlich: Auch der FC Bayern hatte Sané offenbar ein Angebot gemacht – doch dieser wechselte mitten in den Verhandlungen den Berater.
„Wenn du am Ende plötzlich den Berater wechselst, weißt du genau: Der Junge will mehr Geld. Es ging nie um Fußball.“
Statt 12 Millionen Euro brutto bei Bayern kassiert Sané nun 15 Millionen netto bei Galatasaray – für Basler ein Armutszeugnis.

Sané? Ein Spieler, der nie angekommen ist

Auch rückblickend findet Basler deutliche Worte:
„Ich kann mich an kein einziges richtig starkes Spiel von ihm auf internationalem Niveau erinnern. Zwei, drei gute Spiele pro Saison – das reicht nicht bei Bayern.“
Und: „Er hatte Talent, keine Frage. Aber er hat’s nie durchgezogen. Kein Spieler mit Biss, kein Spieler mit Herz.“

„Wird in der Versenkung verschwinden“

Für Basler ist klar: Leroy Sané hat sich mit diesem Schritt selbst ins Abseits manövriert.
„Jetzt kriegt er noch seinen großen Hype in der Türkei – aber bald redet keiner mehr über ihn. Nicht in Deutschland, nicht in Europa. Er hat sich selbst aufs Abstellgleis geschoben.“

TS