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Mario Basler und David Odonkor reden Tacheles – von Cottbus bis Borussia Dortmund

In der aktuellen Folge von „Basler Ballert“ treffen klare Worte auf spannende Einblicke: Mario Basler und Ex-Nationalspieler David Odonkor sprechen über Energie Cottbus, Borussia Dortmund und die Herausforderungen im Profifußball. Warum Basler die Struktur in Dortmund scharf kritisiert und Odonkor sich für Ostvereine starkmacht, lesen Sie hier.

Foto: Imago

Die neue Folge von „Basler Ballert“ hat es in sich! Mit Ex-Nationalspieler David Odonkor als Überraschungsgast diskutieren Mario Basler und Oliver Dütschke über die Höhen und Tiefen des deutschen Fußballs. Während Odonkor von seiner Kaffeefirma „Binarella“ erzählt, nimmt Basler kein Blatt vor den Mund, wenn es um Vereine wie Energie Cottbus und Borussia Dortmund geht.

„Energie Cottbus hat Potenzial für mehr!“

Mario Basler zeigt sich beeindruckt von der Entwicklung bei Energie Cottbus. Nach seinem Besuch beim Spiel gegen Dynamo Dresden lobt er die Mannschaft und die Stimmung im Stadion: „Cottbus hat sich toll entwickelt. Mit etwas Unterstützung könnten sie wieder in höhere Ligen aufsteigen.“ Doch es gibt auch Herausforderungen: Die Anforderungen der DFL an das Stadion stellen den Verein vor große Probleme. „Ich nutze meine Kontakte, um Sponsoren zu finden, aber ob das reicht, bleibt abzuwarten“, erklärt Basler.

Borussia Dortmund in der Kritik

Ein zentrales Thema der Folge ist Borussia Dortmund. Hier spart Basler nicht mit Kritik: „In Dortmund fehlt es an Führungsspielern und Struktur. Die Tendenz zeigt klar nach unten.“ Auch David Odonkor, der einst mit Nuri Şahin auf dem Platz stand, sieht Probleme in der sportlichen Leitung: „Die Transfers passen nicht, und ein klares Konzept fehlt. Dortmund braucht dringend einen erfahrenen Trainer.“

Die Diskussion geht tief: Warum Top-Transfers wie Sabitzer und Anton auf der Bank sitzen, sorgt für Kopfschütteln. Basler stellt klar: „Das ist kein Weg, um Erfolg zu haben. Wenn Dortmund so weitermacht, wird es schwer, in der Champions League zu bleiben.“

Humorvolle Momente: Basler als Trainer in Cottbus?

Trotz der kritischen Themen kommt der Humor nicht zu kurz. Auf die Idee, ob Mario Basler selbst als Trainer in Cottbus agieren könnte, reagiert er mit einem Lachen: „Ich würde rund Umschläge verteilen – das wäre nichts für mich.“ Doch die Sympathie für die Ostvereine ist klar: „Cottbus und Vereine wie Verl zeigen, dass mit harter Arbeit auch ohne großes Budget viel erreicht werden kann.“

Klare Worte, spannende Einblicke

Neben der Kritik an großen Vereinen wie Borussia Dortmund und Bayern München gibt es auch Lob für kleinere Clubs wie Victoria Köln, die mit Kontinuität und Talentförderung glänzen. „Da sieht man, wie es richtig gemacht wird“, so Basler.

Jetzt reinhören und mitreden

Für Fußballfans ist die neue Folge von „Basler Ballert“ ein absolutes Muss. Ob Anekdoten von David Odonkor, klare Worte von Mario Basler oder Einblicke in die dritte Liga – hier kommt jeder auf seine Kosten. Die kernige Analyse des deutschen Fußballs und die unverblümte Kritik machen diese Episode zu einer der spannendsten bisher. Jetzt reinhören!

TS