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Medien: Neue Gespräche wegen Sommer – Interesse an Kobel

Angeblich verhandeln sie wieder, die Bosse des FC Bayern und von Borussia Mönchengladbach. Einem weiteren Bericht zufolge sollen die Münchner langfristig auch einen weiteren Schweizer im Blick haben.

Um einen Wechsel von Gladbachs Torwart Yann Sommer zum FC Bayern wird sehr viel spekuliert.
Foto: Carmen Jaspersen/dpa

Der Schweizer Boulevard-Zeitung «Blick» zufolge haben der FC Bayern und Borussia Mönchengladbach die Gespräche über einen möglichen Wechsel von Torwart Yann Sommer zum deutschen Fußball-Rekordmeister aus München neu aufgenommen.

Die nächsten Tage würden zeigen, ob Sommer für den verletzten Manuel Neuer verpflichtet werden könne, hieß es weiter in dem Bericht. Quellen für die Wiederaufnahme der Verhandlungen nannte das Blatt nicht, auch keine weiteren Details. 

Stattdessen spekulierte der «Blick» auch darüber, ob die Verantwortlichen der beiden Bundesligisten sich auf eine Ablösesumme einigen könnten. Sommers Vertrag bei den Borussen endet nach dieser Saison. Die Wunschlösung der Bayern stand am Wochenende beim 0:1 gegen den FC St. Pauli 90 Minuten im Tor der Gladbacher. Zuletzt hatte die Borussia einen Wechsel ihres Leistungsträgers ausgeschlossen. «Wir werden Yann Sommer nicht abgeben. Das haben wir den Bayern auch so mitgeteilt», sagte Sportdirektor Roland Virkus.

«Kicker»: Bayern hat langfristig Interesse an Kobel

Einem Bericht des «Kicker» zufolge sollen die Bayern langfristig Interesse an Sommers Landsmann Gregor Kobel von Borussia Dortmund als möglichem Nachfolger von Neuer haben. Frühestens solle der 25-Jährige ab 2024 zum konkreten Thema werden, hieß es in dem Bericht am Sonntag. Dann endet Neuers aktueller Vertrag. Dem Magazin zufolge soll es auch eine erste Kontaktaufnahme vonseiten des FC Bayern zum Schweizer gegeben haben. 

Aktuelle Nummer eins der Bayern ist der 34 Jahre alte Sven Ulreich nach dem Unterschenkelbruch von Neuer, der den Nationaltorwart zu einer monatelangen Pause zwingt. Beim 4:4 gegen Red Bull Salzburg als finalem Test vor dem Bundesliga-Wiederbeginn mit dem Kracher bei RB Leipzig am kommenden Freitag wurde der 20 Jahre alte Ersatzkeeper Johannes Schenk in der Schlussphase eingewechselt.

«Jeder sieht doch die Torwart-Situation. Wir müssen sowieso einen Torwart holen, das steht außer Frage», sagte Nagelsmann. «Ich mach‘ jetzt mal den fiktiven Fall: Der Ulle reißt sich nächste Woche das Innenband. Was machen wir dann? Dann muss ein ganz junger Torwart, der heute sein erstes Spiel gemacht hat, in der Champions League und in der Bundesliga spielen. Dann sagt jeder, seid Ihr noch ganz dicht, warum holt Ihr keinen Torwart?»

dpa