Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Mit «Gänsehaut»: Topfavoritin Sabalenka bei US Open weiter

Tennisstar Aryna Sabalenka hat bei den US Open die letzte Chance für dieses Jahr, einen Grand-Slam-Titel zu gewinnen. Zum Auftakt wird sie ihrer Favoritenrolle gerecht – nach anfänglichen Problemen.

Aryna Sabalenka schaffte nach Problemen im ersten Satz am Ende souverän den Zweitrunden-Einzug.
Foto: Kirsty Wigglesworth/AP/dpa

Die Tennisstar Aryna Sabalenka hat ihre angestrebte Titelverteidigung bei den US Open mit etwas Mühe, aber erfolgreich begonnen. Nach Problemen im ersten Satz setzte sich die belarussische Weltranglisten-Erste mit 7:5, 6:1 gegen die Schweizer Außenseiterin Rebeka Masarova durch und zog damit in die zweite Runde ein.

«Als ich den Satzball gewonnen habe und ihr mich angefeuert habt, hatte ich eine Gänsehaut», sagte Sabalenka, die nun auf die Russin Polina Kudermetova trifft, im Siegerinterview zum Publikum im Arthur-Ashe-Stadium. 

https://x.com/usopen/status/1959703173557375198

Sabalenka lag nach einem Aufschlagverlust im ersten Satz sogar mit 2:3 hinten, kämpfte sich jedoch schnell zurück. Den ersten Satz gewann sie perfekt, als sie einen Schmetterball ihrer Gegnerin erfolgreich konterte. Im zweiten Satz wurde es dann eine einseitige Angelegenheit für die Favoritin. Die Weltranglisten-108. Masarova, die mit einem Verband am rechten Arm spielte, machte zunehmend leichtere Fehler.

Sabalenka hat bereits drei Grand-Slam-Titel gewonnen. In dieser Saison stand die 27-Jährige im Finale der Australian Open und der French Open. Die US Open in New York sind als abschließendes Grand-Slam-Turnier der Tennis-Saison die letzte Chance, 2025 einen der vier wichtigsten Tennistitel zu holen.

Deutsches Aufgebot so klein wie seit 42 Jahren nicht mehr

Am ersten Tag des Turniers waren noch keine deutschen Spieler im Einsatz. Alexander Zverev führt die sechs deutschen Tennisprofis an, die in den Einzelwettbewerben teilnehmen – zuletzt waren es 1983 weniger bei einem der Grand-Slam-Turniere.

Die US Open begannen dieses Jahr erstmals an einem Sonntag statt an einem Montag – ebenso wie die Australian Open und die French Open.

dpa