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Nach Aus von Zverev: Auch Hanfmann verliert in Rom

Auch für Qualifikant Yannick Hanfmann ist der russische Weltklasse-Tennisspieler Daniil Medwedew zu stark. Der Karlsruher kann das Turnier dennoch als Erfolg verbuchen.

Für den deutschen Tennisprofi Yannick Hanfmann war in Rom erst im Viertelfinale Schluss.
Foto: Fabrizio Corradetti/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Die Erfolgsserie von Qualifikant Yannick Hanfmann ist im Viertelfinale des Masters-1000-Turniers in Rom zu Ende gegangen. Nach Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev verlor auch der Karlsruher gegen den russischen Weltranglisten-Dritten Daniil Medwedew 2:6, 2:6.

Für den 31 Jahre alten Hanfmann war der erste Viertelfinaleinzug bei einem Turnier der nach den Grand-Slam-Events wichtigsten Kategorie dennoch ein Erfolg.

Medwedew, der im Achtelfinale erneut den Hamburger Zverev besiegt hatte, war dann aber zu stark. Nach einem nervösen Beginn mit drei Breaks war Medwedew der stabilere Spieler. Auch im zweiten Abschnitt geriet Hanfmann gleich mit einem Aufschlagverlust in Rückstand.

Aus seinen Auftritten bei dem hochklassig besetzten Sandplatz-Turnier kann der Karlsruher Selbstvertrauen mit in die French Open nehmen, die am 28. Mai in Paris beginnen. Vor allem mit den zwei Siegen über die Top-Ten-Spieler Taylor Fritz aus den USA und Andrej Rubljow aus Russland hatte er überrascht. In der Weltrangliste wird sich Hanfmann erstmals unter die besten 70 verbessern und damit so gut dastehen wie noch nie zuvor. Momentan ist er nur die Nummer 101 der Welt.

dpa