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Nationalmannschaft im Höhenflug? Basler warnt: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!“

In der neuesten Folge von „Basler Ballert“ werfen Mario Basler und Olli Dütscke einen kritischen Blick auf den 5:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn. Während viele in Deutschland den Erfolg feiern, bleibt Basler skeptisch. „Es war Ungarn, kein Weltklassegegner,“ betont er. Die Euphorie sei verständlich, doch der echte Test stehe erst gegen die Niederlande bevor.

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Foto: NF24 / Canva

Nach dem beeindruckenden 5:0-Sieg der deutschen Nationalmannschaft gegen Ungarn scheint die Euphorie in Deutschland groß zu sein. Doch Mario Basler mahnt in der neuesten Folge von „Basler Ballert“ zur Vorsicht: Der Sieg war gegen einen weniger starken Gegner. Im Gespräch mit Olli Dütschke erklärt er, warum noch viel Arbeit vor der Mannschaft liegt und warum Bayer Leverkusen trotz starkem Kader in Schwierigkeiten geraten könnte.

Ein überbewerteter Erfolg?

Basler stellt klar: „Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.“ Die Mannschaft habe gegen Ungarn zwar gut gespielt, besonders in der zweiten Halbzeit, doch man dürfe diesen Sieg nicht überbewerten. „Die Ungarn haben den Fehler gemacht, das Spiel gewinnen zu wollen und sind dadurch in Konter gelaufen“, erklärt Basler. Die wirkliche Herausforderung werde gegen stärkere Gegner kommen, und erst dann könne man wirklich beurteilen, wie gut die Mannschaft unter Trainer Julian Nagelsmann sei.

Auch über die jungen Stars wie Jamal Musiala und Florian Wirtz hat Basler seine Meinung. Beide hätten großes Potenzial, doch Basler warnt: „Bis 2026 müssen sie zu Führungsspielern heranreifen.“ Noch sei es zu früh, die beiden als Säulen der Nationalmannschaft zu sehen. Das Team müsse sich erst beweisen, besonders bei großen Turnieren wie der kommenden Europameisterschaft.

Nations League? Kein Fan!

Olli Dütschke bringt seine Frustration über die Nations League zum Ausdruck: „Die Nations League – kann mich einfach nicht damit anfreunden.“ Für ihn sind diese Spiele zwar spannend, aber im Vergleich zu großen Turnieren wie der Europameisterschaft oder der Weltmeisterschaft weniger bedeutend. Basler stimmt zu, dass die Nations League oft als Überbrückung dient, die echten Herausforderungen jedoch erst bei den großen Turnieren kommen.

Unruhe bei Bayer Leverkusen?

Neben der Nationalmannschaft widmen sich Basler und Dütschke auch der Bundesliga, speziell Bayer Leverkusen. Trotz eines starken Starts in die Saison könnte es bei der Werkself bald unruhig werden. „Jonathan Tah hat angekündigt, seinen Vertrag nicht zu verlängern“, warnt Basler. „Das wird Unruhe reinbringen.“ Leverkusen, das sich für die oberen Tabellenplätze beworben hat, könnte in den kommenden Wochen durch diese Nachricht abgelenkt werden. Basler geht davon aus, dass der Verein bald gezwungen sein wird, Alternativen zu finden.

Auch Granit Xhaka, der zu Saisonbeginn viel Lob erhielt, sieht Basler kritisch. „Xhaka wird irgendwann die Nerven verlieren, dann sehen wir wieder Rot“, so seine Einschätzung. Die Frage sei nicht, ob, sondern wann das passieren werde. Trotz seiner Führungsqualitäten könnte der temperamentvolle Spieler zum Problem werden, wenn es nicht nach Plan läuft.

Fazit: Ein Sieg, aber kein Grund zur Euphorie

Basler bleibt bei seiner vorsichtigen Haltung. Der 5:0-Sieg der Nationalmannschaft gegen Ungarn war beeindruckend, aber keine Garantie für künftige Erfolge. Die wirklichen Prüfungen stehen noch bevor, und sowohl die Nationalmannschaft als auch Bayer Leverkusen müssen zeigen, dass sie über die ganze Saison hinweg konstant abliefern können. „Es wird spannend zu sehen, wie sich die Mannschaft gegen die Niederlande schlägt“, sagt Basler abschließend.

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TS