Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Portugal qualifiziert sich für die WM mit Fußball-Fest, Iren hoffen auf Playoffs

Portugal sichert sich Platz eins durch 9:1-Sieg gegen Armenien. Iren hoffen nach 3:2-Sieg gegen Ungarn auf WM-Platz.

Eröffnete den Torreigen: Portugals Renato Veiga.
Foto: Luis Vieira/AP/dpa

Ohne ihren rot-gesperrten Superstar Cristiano Ronaldo hat sich die portugiesische Nationalmannschaft mit einem Fußball-Fest für die WM im kommenden Jahr qualifiziert. Das Team von Roberto Martinez sicherte sich durch das 9:1 (5:1) gegen Armenien Platz eins in der Gruppe F und verhinderte damit den Umweg über die Playoffs. Kapitän Ronaldo (40) fehlte in Porto wegen seines Platzverweises beim 0:2 in Irland am Donnerstag.

In letzter Minute sicherten sich die Iren durch das 3:2 (1:2) gegen Ungarn in Budapest noch den zweiten Rang hinter Portugal und können damit noch auf einen WM-Platz über die Playoffs hoffen. Held der Iren war Troy Parrott, der alle drei Treffer seines Teams erzielte. Das Siegtor markierte er in der sechsten Minute der Nachspielzeit.

Bruno Fernandes und Joao Neves treffen je dreimal   

In Porto trafen Renato Veiga (7.), Goncalo Ramos (28.), Joao Neves (30./41.) und Bruno Fernandes (45.+3) bereits vor der Halbzeitpause gegen die überforderten Gäste. Den kurzen Schock des zwischenzeitlichen Ausgleichs durch Eduard Spertsyan (18.) steckten die Portugiesen locker weg.

Nach der Halbzeitpause erhöhte Bruno Fernandes (51./72., Foulelfmeter) mit seinen Treffern zwei und drei die Führung. Joao Neves (81.) erzielte seinen dritten Treffer und Francisco Conceicao (90.+2) brachte das passende Ende der Gala.

31 von 48: Diese Teams sind bereits qualifiziert

Bislang haben sich 31 von 48 Teams für die WM 2026 qualifiziert. Die Gastgeber USA, Kanada und Mexiko sind automatisch qualifiziert. In der asiatischen Qualifikation haben es Australien, Iran, Japan, Jordanien, Katar, Saudi-Arabien, Südkorea und Usbekistan geschafft.

Bis jetzt haben Algerien, Ägypten, die Elfenbeinküste, Ghana, Marokko, Tunesien, Kap Verde, Senegal und Südafrika ihre Tickets aus Afrika sicher. „Als erste europäische Teams haben England, Frankreich, Kroatien und nun auch Portugal ihre Teilnahme gesichert.“ Aus Südamerika kommen der Titelverteidiger Argentinien, Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Paraguay und Uruguay. „Neuseeland hat das Ticket aus Ozeanien gelöst.“

dpa