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Schröder und Davis führen Lakers zum Sieg

Die Los Angeles Lakers um Dennis Schröder verbessern durch einen Sieg gegen Memphis ihre Playoff-Chancen in der NBA. Die Wagner-Brüder müssen sich den Bucks geschlagen geben.

Dennis Schröder (17) von den Los Angeles Lakers wird von Dillon Brooks von den Memphis Grizzlies verteidigt.
Foto: Jae C. Hong/AP

Die Los Angeles Lakers greifen trotz der Verletzungspause ihres Superstars LeBron James die Playoff-Plätze in der NBA an. Am Dienstag (Ortszeit) bezwangen die Lakers das Top-Team Memphis Grizzlies mit 112:103 (56:57) und kletterten durch den zweiten Sieg in Serie auf den neunten Platz der Western Conference.

Anthony Davis glänzte mit 30 Punkten und 22 Rebounds, auch der deutsche Basketball-Nationalspieler Dennis Schröder war maßgeblich am Erfolg beteiligt. Insgesamt kam der Aufbauspieler auf 17 Zähler, neun Assists und sechs Rebounds. Den Grizzlies fehlte Starspieler Ja Morant, der für mindestens zwei Spiele von seinem Team suspendiert worden ist. In der Halbzeit ehrten die Lakers ihren ehemaligen Spieler Pau Gasol und zogen sein Trikot mit der Nummer 16 unter die Hallendecke. Der Spanier gewann mit den Lakers zweimal die Meisterschaft.

Dallas schlägt Utah

Kyrie Irving führte die Dallas Mavericks zu einem 120:116 (59:59)-Heimerfolg über die Utah Jazz. Er erzielte 17 seiner insgesamt 33 Punkte im letzten Viertel. Nachdem Maxi Kleber die vergangene Partie angeschlagen ausgesetzt hatte, kehrte der deutsche Basketball-Nationalspieler der Mavericks zurück und kam auf fünf Zähler sowie sieben Rebounds.

Trotz der 39 Punkte der Brüder Franz und Moritz Wagner mussten sich die Orlando Magic mit 123:134 (60:70) den Milwaukee Bucks geschlagen geben, bei denen der erkrankte Giannis Antetokounmpo fehlte. Milwaukee fuhr den 18. Sieg aus den vergangenen 19 Partien ein und bleibt das aktuell stärkste Team der NBA. Franz Wagner kam auf 21 Zähler und sechs Assists, Moritz Wagner erzielte 18 Punkte und acht Rebounds.

Die New York Knicks verloren nach neun Siegen in Serie mit 105:112 (50:66) gegen die Charlotte Hornets. Der deutsche Center Isaiah Hartenstein kam nicht über zwei Punkte hinaus.

dpa