Florian Wellbrock hat keine Chance mehr auf eine Medaille im Olympia-Becken. Für den 26-Jährigen ist erneut im Vorlauf Schluss. Kommentieren will er das zunächst nicht.
Wellbrock gibt Rätsel auf: Vorlauf-Aus statt Medaillenchance

Florian Wellbrock nahm nach der nächsten großen Enttäuschung eine Abkürzung. Der Freistilschwimmer ging nicht den üblichen Weg durch die Interviewzone der La Défense Arena, sondern verschwand erst einmal. Als Olympia-Bronzegewinner von Tokio gestartet, schied der 26-Jährige über 1500 Meter Freistil im Vorlauf aus. Platz 14 in 15:01,88 Minuten: Wellbrock brach auf seiner eigentlichen Paradestrecke im Becken komplett ein. Vorlaufsieger Daniel Wiffen aus Irland war mehr als 21 Sekunden schneller als er.
Wellbrock hat bereits über 800 Meter das Finale verpasst, aber danach weiterhin optimistisch geblieben. Bei den Weltmeisterschaften im Februar ist ihm das schon einmal passiert. Über 1500 Meter hat er dann ein beeindruckendes Comeback hingelegt und Silber geholt. Diesmal hat es nicht geklappt. Die Olympischen Spiele 2024 enden ohne Edelmetall für Wellbrock im Schwimmbecken.
Form sollte eigentlich stimmen
Dabei war der gebürtige Bremer, der in Magdeburg bei Langstrecken-Bundestrainer Bernd Berkhahn trainiert, nach Aussage seines Coaches eigentlich in guter Verfassung gewesen. «Die Form ist immer noch gut, alles prima», hatte Berkhahn in der Vorbereitung des 1500-Meter-Rennens noch gesagt. Warum es dennoch ein solcher Auftritt wurde, bleibt wohl erst einmal ein Rätsel.
Der zweite deutsche Starter Sven Schwarz schwamm in 14:51,97 Minuten deutlich schneller als Wellbrock. Für das Finale reichte es aber auch bei ihm nicht. Nach dem Rennen klatschten sich die beiden noch kurz im Wasser ab. Auf die Frage, ob er wisse, was bei Wellbrock los sei, sagte Schwarz: «Der Respekt ist groß. Dazu kann ich jetzt nichts sagen. Wir haben uns nicht unterhalten, da war keine Zeit für. Das kann jedem mal passieren.»
Die Olympischen Spiele sind für Wellbrock auch nach seinem letzten Wettkampf im Pool noch nicht zu Ende. Der Olympiasieger von 2021 in Tokio plant, in der nächsten Woche im Freiwasser um Medaillen zu kämpfen. Zuerst muss er sich jedoch von einem schweren Rückschlag erholen.
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