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Shiffrin gewinnt 81. Weltcuptitel – Dürr scheidet aus

Der historische Triumph von Ski-Superstar Mikaela Shiffrin rückt immer näher. Die 27 Jahre alte Amerikanerin gewann den Nachtslalom in Zagreb und feierte ihren 81. Weltcuptitel. Ein Erfolg trennt die Ausnahmeathletin noch von ihrer 2019 zurückgetretenen Landsfrau Lindsey Vonn, die bei den Frauen den Allzeit-Rekord hält. Bei den Herren führt der ehemalige schwedische Technik-Spezialist Ingemar Stenmark […]

War auch beim Nachtslalom in Zagreb nicht zu schlagen: Mikaela Shiffrin.
Foto: Giovanni Auletta/AP/dpa

Der historische Triumph von Ski-Superstar Mikaela Shiffrin rückt immer näher. Die 27 Jahre alte Amerikanerin gewann den Nachtslalom in Zagreb und feierte ihren 81. Weltcuptitel.

Ein Erfolg trennt die Ausnahmeathletin noch von ihrer 2019 zurückgetretenen Landsfrau Lindsey Vonn, die bei den Frauen den Allzeit-Rekord hält. Bei den Herren führt der ehemalige schwedische Technik-Spezialist Ingemar Stenmark mit 86 Siegen die Bestenliste an.

Olympiasiegerin Petra Vlhova aus der Slowakei wurde mit einem Rückstand von 0,76 Sekunden Zweite. Anna Swenn-Larsson (+1,21) aus Schweden belegte Rang drei.

Dürr ausgeschieden, Aicher löst WM-Ticket

Deutschlands beste Slalomfahrerin Lena Dürr erwischte einen schlechten Start ins neue Jahr und schied im ersten Durchgang aus. Die Germeringerin rutschte bei der Einfahrt in den Schlussteil weg, stand komplett quer und musste sogar ein Stück den Hang hinaufstapfen. Emma Aicher, Jessica Hilzinger und Andrea Filser sammelten hingegen Punkte und belegten die Plätze 11, 15 und 22. Aicher löste mit ihrem zweiten Top-15-Ergebnis in diesem Winter das WM-Ticket.

Shiffrin präsentiert sich einen Monat vor der WM in Frankreich weiter in Topform. Die Ausnahmeathletin aus Colorado sicherte sich nach dem Triple in Semmering bereits ihren vierten Erfolg in Serie. Im zweiten Zagreb-Slalom am Donnerstag kann die zweimalige Olympiasiegerin endgültig zur besten Skirennfahrerin der Alpin-Geschichte werden.

Temperaturen um die zehn Grad Celsius sorgten für grenzwertige Bedingungen am Bärenberg. Mit jeder Fahrerin ließ die Piste mehr und mehr nach, teilweise blitzte Gras durch den Kunstschnee. Von 63 Starterinnen schieden 21 im ersten Durchgang aus.

dpa