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Spanien und Portugal siegen in Nations League,Spanien verdrängt Dänemark von Tabellenspitze, Ronaldo baut Weltrekord aus.

Portugal führt Gruppe A1 an, Schweiz am Tabellenende der Gruppe A4.

Spanien gewann knapp gegen Dänemark.
Foto: Jose Breton/AP/dpa

Spaniens Fußball-Nationalmannschaft hat im ersten Heimspiel seit dem EM-Triumph von Berlin in der Nations League einen knappen Sieg errungen. Der Titelverteidiger siegte in Murcia durch einen späten Treffer von Martin Zubimendi in der 79. Minute 1:0 (0:0) gegen Dänemark.

Durch den Erfolg verdrängte das Team von Nationaltrainer Luis de la Fuente die Nordeuropäer von der Tabellenspitze der Gruppe A4. Spanien hat sieben Punkte auf dem Konto, Dänemark bleibt bei sechs Zählern. Stand jetzt würden nach Abschluss der Gruppenphase im November aber beide Teams das Viertelfinale erreichen.

Portugal bleibt makellos

Portugals Nachbar Spanien erzielte ebenfalls einen Sieg. Cristiano Ronaldo und sein Team gewannen in Warschau gegen Polen mit 3:1 (2:0) und führen die Gruppe A1 mit drei Siegen souverän an.

Ronaldo erzielte durch Abstauber das Tor zum vorübergehenden 2:0 (37.). Es war sein 133. Tor für die Nationalmannschaft, womit er seinen Weltrekord weiter ausbaute. Aufseiten der Polen blieb Stürmerstar Robert Lewandowski weitestgehend blass.

Mit einem Sieg am kommenden Dienstag in Schottland könnte Portugal bereits vorzeitig das Viertelfinale erreichen. Die Schotten hatten zuvor in Kroatien mit 1:2 verloren.

Schweiz droht Abstieg

Die Schweiz muss mehr denn je um den Verbleib in der Topliga der Nations League fürchten. Die Eidgenossen verloren das Gastspiel in Serbien mit 0:2 (0:1) und befinden sich nach drei Niederlagen punktlos am Tabellenende der Gruppe A4.

Ein unglückliches Eigentor von Nico Elvedi aus Mönchengladbach (45.+1) sowie ein Tor von Aleksandar Mitrovic (61.) führten zur Niederlage der Schweizer. Breel Embolo verschoss außerdem einen Elfmeter beim Spielstand von 0:2. Neben Elvedi standen auch die Bundesligaspieler Granit Xhaka (Bayer Leverkusen) und Gregor Kobel (Borussia Dortmund) in der Startformation der Schweizer.

dpa