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Spekulationen um ten Hag und Lopetegui als Bayern-Trainer

Wer wird neuer Bayern-Trainer? In der Suche nach dem Nachfolger von Thomas Tuchel wird weiter viel spekuliert. Zumindest in einer Frage positioniert sich Zinédine Zidane eindeutig.

Trainierte von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des FC Bayern: Erik ten Hag.
Foto: Richard Sellers/PA Wire/dpa

Bei der Suche nach einem Trainer für den FC Bayern München wird auch weiterhin über Erik ten Hag spekuliert. Der Niederländer, der von 2013 bis 2015 die zweite Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters trainierte, wird als Kandidat auf der Liste der Münchner geführt. Nachdem Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick ihre Zukunft nicht beim FC Bayern sehen, soll ten Hag laut Sky über erneutes Interesse informiert worden sein.

Ten Hag hat jedoch einen Vertrag mit Manchester United bis zum 30. Juni 2025 und beabsichtigt, diesen einzuhalten. Es gab jedoch wiederholt Spekulationen, dass die Zusammenarbeit möglicherweise am Ende dieser Saison enden könnte.

Was ist mit Lopetegui?

Neben ten Hag (54) steht unter anderem der frühere spanische Nationalcoach Julen Lopetegui auf der Bayern-Liste. Zuletzt arbeitete er für die Wolverhampton Wanderers. Der Spanier steht laut «Süddeutscher Zeitung» nicht für den Job zur Verfügung. Lopetegui hofft demnach auf eine Rückkehr in die englische Premier League und soll mit West Ham United verhandeln. Laut Sky hatten sich die Bayern nach Lopetegui erkundigt. Die «SZ» berichtete indes, es habe zuletzt keine konkreten Gespräche mit dem 57-Jährigen gegeben, die engeren Kontakte lägen länger zurück.

Zidane äußert sich – zum Halbfinale

Zinédine Zidane, der französische Weltstar, über den im Zuge der Münchner Trainersuche auch immer wieder berichtet wird, hielt sich beim Besuch des Formel-1-Rennens in Miami zurück. Am Sky-Mikrofon erklärte der ehemalige Real-Trainer, dass er seinem Ex-Club im Halbfinale der Champions League gegen den FC Bayern die Daumen drücke. Auf die Frage nach dem Trainerposten bei den Münchnern antwortete der 51-Jährige, dass er sich das nächste Spiel anschauen wolle. Bisher galt er nicht als Top-Kandidat.

Der Münchner Sportvorstand Max Eberl hatte nach dem 1:3 beim VfB Stuttgart wie üblich keine Namen genannt oder kommentiert. «Bei der Partnerwahl müssen zwei zusagen. Wenn nur einer will, und der andere nicht, dann ist das so», kommentierte Eberl. Man fange aber nicht neu bei null an, betonte Eberl (50), der mit einem Satz Raum zum Spekulieren schaffte: «Auf einmal gehen Türen auf, wo du gedacht hast vor drei Wochen, die sind unmöglich.» Man werde «eine gute Entscheidung finden».

dpa