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Peter Zeidler wird neuer Trainer beim VfL Bochum

Der 61-Jährige erhält einen Zweijahresvertrag plus Option. Der VfL stellt den neuen Chefcoach noch heute vor.

Peter Zeidler ist der neue Trainer des VfL Bochum.
Foto: David Inderlied/dpa

Peter Zeidler hat seinen Vertrag bei FC St. Gallen beendet und wird der neue Trainer von VfL Bochum. Diese Ankündigung wurde von beiden Vereinen gemacht. Der VfL plant, den neuen Cheftrainer noch heute vorzustellen.

Nach Informationen der «Bild»-Zeitung erhält der 61-Jährige einen Zweijahresvertrag plus Option beim VfL. Zeidler ist seit dem Aufstieg 2021 bereits der vierte Bochumer Coach. Der Club rettete sich erst in der Relegation und konnte den Abstieg in letzter Minute vermeiden.

Zeidler verlässt St. Gallen nach sechs Jahren

«St.Gallen war ein sehr schönes Kapitel in meiner Trainerlaufbahn und ich werde dem Verein, den Spielern, den Mitarbeitenden und den Leuten in der Region immer tief verbunden bleiben. Wir haben in den vergangenen Jahren gemeinsam ein stabiles Fundament errichtet, auf welchem in Zukunft weiter erfolgreich aufgebaut werden kann», erklärte Zeidler in der Pressemitteilung des Schweizer Vereins, bei dem er sechs Jahre gearbeitet hat.

Er übernimmt in Bochum die Position des bisherigen Interimstrainers Heiko Butscher. Butscher hatte die Mannschaft sowohl nach der Trennung von Thomas Reis im September 2022 als auch nach der Beurlaubung von Reis-Nachfolger Thomas Letsch Anfang April 2024 geleitet. Nun kehrt er in die zweite Reihe zurück.

Butscher, der seit 2015 als Nachwuchstrainer und zeitweise als Co-Trainer der Profis in Bochum tätig ist, wird im Sommer die U23-Mannschaft des VfL übernehmen und das Nachwuchszentrum leiten.

Neuer VfL-Coach hat Bundesliga-Erfahrung

Zeidler war bisher in der Bundesliga von 2008 bis 2011 als Co-Trainer von Ralf Rangnick bei der TSG Hoffenheim tätig, seit 2018 trainiert der 61-Jährige den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen. Bei diesem vergleichsweise kleinen Verein mit begrenzten finanziellen Mitteln konnte er erfolgreich Fußball spielen lassen.

Laut St. Gallen muss der VfL keine Ablöse zahlen, obwohl sein Vertrag dort noch bis 2027 lief. “Über die Modalitäten sei Stillschweigen vereinbart”, teilte St. Gallen mit.

dpa