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FC Barcelona: Ter Stegen muss wieder auf die Bank

Nach seinem Comeback wird Wojciech Szczęsny im Tor stehen. Ter Stegen zeigte seine Klasse und freut sich auf die Nationalmannschaft.

Ter Stegen ist zurück - nach seinem Comeback muss er aber schon wieder auf die Bank.
Foto: Manu Fernandez/AP/dpa

Deutschlands Nationaltorwart Marc-André ter Stegen wird nach seinem erfolgreichen Comeback für den FC Barcelona in den nächsten beiden Spielen zunächst wieder auf der Bank Platz nehmen müssen. Das verkündete Trainer Hansi Flick nach dem 2:1 der Katalanen in der spanischen Fußball-Meisterschaft gegen das Schlusslicht Real Valladolid.

Am Dienstag wird Wojciech Szczęsny im Tor stehen, wenn Bayern München im Halbfinal-Rückspiel der Champions League bei Inter Mailand (Hinspiel 3:3) antritt, und auch im womöglich entscheidenden Clásico in der spanischen Meisterschaft am Samstag zuhause gegen Real Madrid. «Das ist unser Plan», sagte Flick.

Szczęsny war schon im Ruhestand 

Ter Stegen hatte sich am 22. September im Ligaspiel gegen den FC Villareal einen Riss der Patellasehne im rechten Knie zugezogen. Daraufhin holte der FC Barcelona Szczęsny. Der mittlerweile 35 Jahre alte ehemalige polnische Nationalkeeper hatte seine Karriere im vergangenen Sommer eigentlich schon beendet.

Gegen den bereits abgestiegenen Tabellenletzten Valladolid musste Szczęsny den Platz freimachen für den eigentlichen Barça-Stammkeeper und auch Kapitän der Mannschaft. Bei einem abgefälschten Schuss in der sechsten Minute war der deutsche Nationalkeeper machtlos, ansonsten glänzte er mit zwei Paraden. «Ter Stegen hat gezeigt, wie gut er ist», betonte Flick.

Comeback auch für DFB-Elf zur rechten Zeit 

«+3 Punkte in Valladolid», schrieb ter Stegen selbst nach seinem erfolgreichen Comeback bei Instagram. «Glücklich, wieder auf dem Feld mit der Mannschaft zu sein.» Sein Comeback dürfte auch Bundestrainer Julian Nagelsmann freuen. Im Juni findet das Final-Four-Turnier der Nations League in München und Stuttgart statt. Womöglich plant der DFB-Coach schon bei der Endrunde wieder mit ter Stegen, den er nach dem Rücktritt von Manuel Neuer zu seiner Nummer eins mit Blick auf die WM 2026 erklärt hatte.

dpa