Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

DeChambeau führt bei US Open mit starkem Spiel in Pinehurst

Matthieu Pavon, Rory McIlroy und Patrick Cantlay haben Rückstand auf den US-Open-Sieger von 2020. Stephan Jäger und Martin Kaymer verlieren an Boden.

Bryson DeChambeau führt die US Open vor der Finalrunde an.
Foto: Frank Franklin II/AP/dpa

„LIV-Golfer Bryson DeChambeau hat gute Aussichten auf seinen zweiten US-Open-Titel. Der 30-jährige Amerikaner spielte in Pinehurst eine beeindruckende 67er-Runde und liegt mit insgesamt 203 Schlägen an der Spitze des dritten Major-Turniers des Jahres.“

Die Franzosen Matthieu Pavon, der nordirische Golfstar Rory McIlroy und der US-Amerikaner Patrick Cantlay liegen vor der Finalrunde jeweils drei Schläge hinter dem Gewinner der US Open 2020. DeChambeau verdient sein Geld auf der umstrittenen und von Saudi-Arabien finanzierten LIV-Tour.

Stephan Jäger konnte am dritten Tag auf dem schwierigen Par-70-Kurs im US-Bundesstaat North Carolina nicht mit der Spitze mithalten. Nach zwei Runden mit je 70 Schlägen benötigte der 35-jährige Münchner am Samstag 73 Schläge und fiel mit insgesamt 213 Schlägen vom 16. auf den geteilten 20. Rang zurück.

Am dritten Tag lief es für den ehemaligen US-Open-Sieger Martin Kaymer noch schlechter. Der 39-jährige Profi aus Mettmann spielte nur eine 77er-Runde und fiel mit insgesamt 220 Schlägen auf den geteilten 61. Platz zurück. Vor zehn Jahren hatte Kaymer als bisher einziger Deutscher die US Open auf dem Golfplatz Pinehurst No.2 gewonnen und sich damit seinen zweiten Major-Titel gesichert. Der Sieg bei den US Open sollte jedoch Kaymers bisher einziger Einzeltitel bleiben. Im Jahr 2022 schloss er sich wie DeChambeau der LIV-Tour an.

Der zuvor herausragend spielende Weltranglistenerste Scottie Scheffler aus den USA lag vor der Schlussrunde mit 216 Schlägen nur auf dem geteilten 42. Platz. Der 48 Jahre alte US-Superstar Tiger Woods hatte bereits nach zwei Tagen den Cut verpasst und war vorzeitig ausgeschieden.

dpa