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Max Verstappen plant Karriereende bei Red Bull

Verstappen betont Treue zur Red Bull-Familie und Traum vom Karriereende bei Red Bull in der Formel 1.

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Verstappen schwärmt nach wie vor von der Red-Bull-Familie.
Foto: David Davies/PA Wire/dpa

Max Verstappen wünscht sich weiterhin ein Karriereende in der Formel 1 bei Red Bull. «Ich muss sagen, die Red Bull-Familie ist top. Wir sind schon lange zusammen und ich mag es noch immer», sagte Verstappen vor dem Großen Preis von Aserbaidschan in einem Interview dem Bezahlsender Sky: «Ich habe auch immer gesagt, dass ich hier gerne bis zum Ende fahren wollen würde. Das ist immer der Traum gewesen – und der ist immer noch da.»

Vertrag bis einschließlich 2028 gültig

Der 27-jährige Niederländer stammt aus der Nachwuchsförderung des österreichischen Unternehmens und fuhr 2015 für das Schwester-Team (damals Toro Rosso) seine erste Saison in der Motorsport-Königsklasse. Im darauffolgenden Jahr wurde er nach vier Rennen zu Red Bull Racing befördert und feierte gleich im ersten Grand Prix damals den ersten Sieg. Zuletzt in Monza gelang ihm der 66 Karriereerfolg.

Verstappens Vertrag gilt bis zum Jahr 2028. An seinem 31. Geburtstag am 30. September wird er feiern. Es ist unklar, wie lange er noch in der Formel 1 fahren will. Derzeit sind Fernando Alonso, zweifacher Weltmeister aus Spanien im Alter von 44 Jahren (Aston Martin), und Rekordchampion Lewis Hamilton (7 Titel) im Alter von 40 Jahren aus England (Ferrari) die ältesten Fahrer im Feld.

Ausblick auf 2026: «Wird nicht einfach sein»

Nachdem es viele Spekulationen über seinen Verbleib bei Red Bull gab, angesichts eines sportlichen Durchhängers in dieser Saison und schweren Phasen auf der Führungsebene des Rennstalls im vergangenen Jahr, schaut Verstappen lieber nach vorn. Und das gemeinsam mit Red Bull, wenn 2026 die große Regelreform unter anderem mit komplett neuen Antrieben greift.

«Nächstes Jahr wird nicht einfach sein mit unserem eigenen Motor, aber das ist auch wieder ein neues Risiko für Red Bull», betonte der viermalige Weltmeister. Aber das sei es damals auch gewesen, als Red Bull 2005 in die Formel 1 eingestiegen sei. «Und das haben sie nicht schlecht gemacht», sagte Verstappen.

dpa