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Verstappen geschlagen: Norris und Piastri vorne in Budapest

Verstappen gab zu, dass es nicht gereicht hat. Norris und Piastri unterboten seine beste Rundenzeit im Qualifying.

Lando Norris zeigt eine starke Leistung im 3. Freien Training.
Foto: Denes Erdos/AP/dpa

Max Verstappen musste sich nicht nur seinem Kumpel und Formel-1-Verfolger Lando Norris auf dem Hungaroring geschlagen geben, sondern auch dessen Teamkollege Oscar Piastri raste im McLaren in Budapest noch vor dem niederländischen WM-Spitzenreiter im Red Bull.

«Ich habe es versucht, aber wir sind das ganze Wochenende schon ein bisschen hinten dran. Leider hat es nicht gereicht», sagte Verstappen, der im Klassement vor dem Großen Preis von Ungarn an diesem Sonntag (15.00 Uhr/Sky und RTL) allerdings satte 84 Punkte Vorsprung auf Norris hat.

https://x.com/F1/status/1814683507962114485

«Ich bin sehr happy, das war kein leichtes Qualifying», sagte der WM-Zweite, nachdem zwei Unfälle für Unterbrechungen und Regen für erschwerte Bedingungen gesorgt hatten. Norris blickte auch schon mal auf den Rennstart in weniger als 24 Stunden: «Zwei Autos in der ersten Reihe – wir können es von vorne kontrollieren.» 

Das McLaren-Duo wurde nur durch 22 Tausendstelsekunden getrennt. Das Traditionsteam stand zuletzt 2012 mit beiden Autos in einer Startaufstellung in der ersten Reihe. Vierter in der Qualifikation zum Großen Preis von Ungarn wurde Carlos Sainz im Ferrari vor Lewis Hamilton im Mercedes und Charles Leclerc im zweiten Ferrari.

Verstappen schon im Training nicht der Schnellste

Verstappen fehlten 46 Tausendstelsekunden auf Norris. Vorher hatte er in keiner der drei Trainingseinheiten auf Platz eins fahren können. Die Neuerungen an seinem RB 20 schienen sich noch nicht vollständig auszuzahlen. Auch bei Teamkollege Pérez, der ohnehin wegen seiner schwachen Leistungen in den letzten Wochen angezählt ist, lief es nur mäßig, bevor es richtig schiefging.

Es war also Spannung angesagt. Dazu kam, dass es etwa eine Stunde vor dem K.o.-Ausscheidung zu regnen begann. Alle Trainingseinheiten waren bei trockenem Wetter und Asphalttemperaturen von teilweise über 60 Grad absolviert worden – jetzt waren es nicht einmal 30 Grad. Die Lufttemperatur lag bei knapp 25 Grad. Frische Daten fehlten für diese Bedingungen, zusätzliche Kühlungen für die Autos waren vorerst unnötig.

Die Strecke war mehr als feucht, aber nicht alle Fahrer wagten sich auf den profillosen Slicks auf den Kurs. Die Bedingungen sollten vor allem dem wieder erstarkten Mercedes mit Rekordweltmeister und Hungaroring-Abräumer Hamilton liegen. Achtmal hat er auf dem Kurs gewonnen, neunmal stand er schon auf Pole.

https://x.com/F1/status/1814667272922759221

Im ersten Abschnitt des Rennens übernahm Hamilton zunächst die Führung vor Sainz und Verstappen, bevor Pérez, der Teamkollege von Verstappen, erneut einen schweren Fehler machte. Er verlor die Kontrolle über sein Auto und kollidierte seitlich mit dem Red Bull in die Streckenbegrenzung.

Pérez-Crash zum schlechtesten Zeitpunkt für den Vizeweltmeister

Der Mexikaner, der bei einer Halbzeitanalyse in der Sommerpause das Aus im Red-Bull-Cockpit befürchten muss, beendete die Qualifikation als 16. In seiner Garage begann die Arbeit für seine Mechaniker.

Überraschend erwischte es nach den ersten 18 Minuten auch George Russell im Mercedes, er schied als 17. aus. «Ein Desaster», kommentierte er. 2022 hatte er noch die Pole in Ungarn geholt. Schuld sei diesmal seine eigene Leistung und die Tatsache gewesen, dass sie nicht genug Sprit im Tank gehabt hätten, um die Session zu Ende zu fahren. 

Die Strecke wurde schneller und Verstappen ebenfalls. Im Gegensatz zu Hamilton, der sich nur knapp mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf den elftplatzierten Nico Hülkenberg in die Top Ten rettete.

Die Entscheidung um die Pole und das Zittern vorm Regen

Verstappen war schnell im entscheidenden Abschnitt und fuhr als Erster raus. Der Regen sollte wieder einsetzen und eine zweite Chance war nicht mehr möglich. Verstappen führte das Feld an. Norris und Piastri schafften es jedoch, Verstappens beste Rundenzeit zu unterbieten, bevor es hektisch wurde, als Yuki Tsunoda im Racing Bull von der Strecke abkam und für die nächste Unterbrechung sorgte. Es waren noch gute zwei Minuten zu fahren. Verstappen unternahm keinen weiteren Versuch. Er konnte das McLaren-Duo nicht mehr einholen.

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dpa