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Verstappen rast auch in China auf die Pole

Max Verstappen, wer sonst? Der Weltmeister holt sich den Top-Startplatz für den Großen Preis von China. Neben ihm wird Teamkollege Sergio Pérez stehen. Bitter endet das Qualifying für Lewis Hamilton.

Schnappte sich in China die Pole Position: Max Verstappen.
Foto: Andy Wong/AP

Max Verstappen hat sich kurz nach seinem Sieg beim ersten Sprintrennen der Saison auch die beste Startposition für seinen angestrebten ersten Grand-Prix-Sieg in China gesichert. Darüber hinaus hat der dreimalige Champion seinem Team Red Bull auch die 100. Pole Position in der Formel 1 beschert.

Sergio Pérez, der mexikanische Teamkollege von Verstappen, belegte den zweiten Platz in der Qualifikation auf dem Shanghai International Circuit. Bei der Rückkehr ins Riesenreich nach fünf Jahren coronabedingter Pause wurde der 42-jährige zweimalige Weltmeister Fernando Alonso im Aston Martin Dritter.

Hinter ihnen folgten Lando Norris und Oscar Piastri von McLaren vor dem Ferrari-Duo mit Charles Leclerc und Carlos Sainz. Nico Hülkenberg schaffte es in die Top Ten und wurde im Haas starker Neunter.

Dominierender Red-Bull-Star

Für Verstappen war es die fünfte Pole für den fünften Grand Prix in diesem Jahr. Insgesamt kommt der so dominierende Red-Bull-Star nun auf 37. Pole Positionen. «Das Auto war einfach schön zu fahren», sagte Verstappen. «Es lief im Qualifying noch besser», ergänzte er, nachdem Verstappen den Sprint über 100 Kilometer schon mit über 13 Sekunden Vorsprung gewonnen hatte. Die Pole sicherte er sich mit über drei Zehntelsekunden vor Pérez.

Für Rekordweltmeister Lewis Hamilton endete die K.o.-Ausscheidung frühzeitig. Gute drei Stunden nachdem er beim Sprintrennen zunächst sogar in Führung liegend letztlich Zweiter geworden war, schied der China-Rekordsieger als 18. aus. «Sorry, Jungs», funkte der Brite schuldbewusst an die Box nach einem scheinbaren Patzer auf seiner entscheidenden Runde.

Im zweiten Abschnitt sorgte dann Sainz für eine Pause. Der Noch-Ferrari-Pilot kam mit seinem Auto in der letzten Kurve leicht von der Strecke ab und landete im Kies. Der 29-jährige Spanier rutschte rückwärts mit dem Ferrari über die Strecke und prallte seitlich in die Reifenstapel. Während der Pause rüsteten die Mechaniker das Auto schnell mit einem neuen Frontflügel aus, so dass es auch für den einzigen Verstappen-Grand-Prix-Bezwinger in dieser Saison weitergehen konnte.

dpa