Leipzig, Freiburg, Heidenheim und Mönchengladbach erfolgreich – Spannende Spiele und klare Ergebnisse in der ersten Runde.
DFB-Pokal Favoriten siegen souverän in Runde zwei
Die Favoriten der Fußball-Bundesliga haben sich auch am Samstag im DFB-Pokal keine Blöße gegeben. RB Leipzig erreichte durch ein 4:1 (2:1) bei Drittligist Rot-Weiss Essen die zweite Runde, der SC Freiburg gewann mit 4:0 (2:0) beim Drittligisten VfL Osnabrück. Der 1. FC Heidenheim setzte sich mit 4:0 (1:0) beim Regionalligist FC Villingen durch, Borussia Mönchengladbach mit 3:1 (1:1) beim Drittligisten Erzgebirge Aue. Der 1. FC Union hatte beim Regionalligisten Greifswalder FC etwas Mühe, kam dann aber zu einem 1:0 (0:0).
Auch die Mannschaften aus der 2. Liga hatten Grund zum Feiern: Der 1. FC Kaiserslautern, Finalist der vorherigen Saison, siegte mit 2:1 (2:0) gegen den Drittligisten FC Ingolstadt. Die SpVgg Greuther Fürth gewann mit 2:0 (1:0) gegen den Oberligisten Schott Mainz. Der FC Schalke 04 setzte sich mit 2:0 (1:0) gegen den Regionalligisten VfR Aalen durch.
Leipzig hatte anfangs Schwierigkeiten in Essen. „Der Außenseiter ging durch Ramien Safi (2.) in Führung, Benjamin Sesko (12.) brachte den zweimaligen Pokalsieger jedoch frühzeitig wieder auf Kurs, bevor auch Loïs Openda (40.) noch vor der Pause für die Leipziger von Trainer Marco Rose traf. Neuzugang Antonio Nusa (84.) und Xavi Simons (87.) sorgten für die Entscheidung.“
Auch Mönchengladbach geriet zu Beginn in Rückstand: Der neue Spieler Mika Clausen brachte die Auer bereits in der achten Minute in Führung. Aber Franck Honorat (35.) und Luca Netz (52.) drehten das Spiel zugunsten des Bundesligisten. Mit dem Tor von Alassane Pléa (70.) war das Spiel entschieden. Zwischenzeitlich scheiterte Julian Weigl mit einem Foulelfmeter an Aues Torhüter Martin Männel (45.+4).
In Osnabrück erzielten Lucas Höler (30.) und Vincenzo Grifo (33.) die anfänglich beruhigende Führung der Freiburger im ersten Pflichtspiel unter dem neuen Trainer Julian Schuster. Junior Adamu (73.) entschied das Spiel endgültig und traf sogar noch einmal in der Nachspielzeit (90.+4). Union Berlin brauchte etwas mehr Zeit, kam aber schließlich in Greifswald durch Yorbe Vertessen (67.) zum entscheidenden Tor.
Heidenheim erzielte beim Viertligisten im Schwarzwald kurz vor der Halbzeitpause die Führung, als Maximilian Breunig (43.) traf. Nach dem Seitenwechsel hatte der Bundesligist keine Schwierigkeiten mehr. Erneut trafen Breunig (48./54.) und Paul Wanner (52.).