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Vorgestellt: Talkin‘ Basketball! Podcast mit Stefan Koch, Olli Dütschke + Gäste

Möchten Sie mehr über die einflussreichsten Persönlichkeiten im deutschen Basketball erfahren? Wünschen Sie sich eine umfassendere Berichterstattung als bloße Spielanalysen? Suchen Sie nach einer gelungenen Mischung aus Fachwissen und persönlichen Einblicken? Seien es private Geschichten oder Anekdoten aus ihrer Karriere? Dann sind Sie beim Podcast „Talkin‘ Basketball“ genau richtig.

TALKIN' BASKETBALL Podcast
TALKIN' BASKETBALL Podcast
Foto: TALKIN' BASKETBALL
Die Gastgeber Stefan Koch (zweimaliger BBL-Trainer des Jahres) und Olli D. (Sportjournalist und Basketball-Enthusiast) führen Gespräche mit den Stars des deutschen Basketballs, bei denen sie ihre vergangenen Erfolge reflektieren und zugleich einen Blick in die Zukunft werfen. Erlebnisse und Visionen, Anekdoten und Träume werden geteilt! In diesem Podcast dreht sich alles um Basketball, Trainer, Spieler sowohl im Inland als auch im Ausland (BBL, NBA, EuroLeague), die Nationalmannschaft und viele andere Themen rund um den großartigsten Sport der Welt: Basketball. Sind Sie bereit, in die Welt von „Talkin‘ Basketball“ einzutauchen? Dann schalten Sie gleich ein zur neuesten Folge.

Hören Sie jetzt die neuesten Folgen von Talkin‘ Basketball

#113 – Steven Key – ehem. Spieler und Trainer in der BBL

#113 – Steven Key – ehem. Spieler und Trainer in der BBL

30 Tage bei den Los Angeles Clippers: Steven Key war gar nicht so weit von der NBA entfernt. Am Ende hat es nicht ganz gereicht, aber noch heute für ihn eine Zeit, die er in allerbester Erinnerung hat. Sein Weg führte dann 1991 nach Europa, zunächst nach Österreich zum BK Klosterneuberg, verbunden mit Anekdoten auch aus dem Alltag. Plastiktüten vom Supermarkt spielen dabei eine besondere Rolle.

Ab 1992 machte er sich bei unterschiedlichen Stationen in Deutschland einen Namen. Vor allem denkt er gerne an seine Zeit in rhöndorf von 1996 bis 99 zurück.

Auch seine Trainerkarriere begann er in Deutschland. Er trainierte die Düsseldorf Magics in der zweiten Basketball-Bundesliga. Danach begann eine abwechslungsreiche Trainerlaufbahn. Key war Assistant Coach, Head Coach und General Manager. Er trainierte männliche und weibliche Profibasketballer in der BBL und in der WNBA. Aktuell arbeitet er als Assistant Coach mit College-Basketballerinnen in der renommierten University of Central Florida in Orlando.

In der neuen Folge des Podcasts „Talkin‘ Basketball“ geht es auch um die deutschen Stars in der WNBA, um die Wagner-Brüder in Orlando und um ein ganz besonderes Buch.

#112 – Fabian Giessmann, 3×3-Nationalspieler

#112 – Fabian Giessmann, 3×3-Nationalspieler

Fabian Giessmann ist in der trendigen Sportart 3×3-Basketball auf dem Weg zu einem Star. Für Experten ist Giessmann in Deutschland schon jetzt der Beste seiner Zunft. Schon in der Jugend war er sehr erfolgreich, so ist er nun in Bonn im 3×3 als Profi tätig.

Vor seiner Karriere probierte er die verschiedensten Sportarten aus, bevor er dann 3×3-Basketball für sich entdeckte, ohne aber auch den „normalen“ Basketballsport aus den Augen zu verlieren. Der 20-Jährige gab Anfang 2025 für die Hamburg Towers sogar sein BBL-Debüt und schnupperte sogar internationale Eurocup-Luft.

Nun verdient Giessmann also mit 3×3-Basketball sein Geld und bereist für das Team aus Bonn die Welt. In der neuen Episode von „Talkin‘ Basketball“ verrät er seine Lieblingsspots, die Unterschiede der beiden Basketball-Varianten, wie sein Trainingsalltag aussieht und ob er 2028 lieber das Olympiafinale im 3×3-Basketball spielen möchte oder dann für ein NBA-Team auf dem Court stehen möchte. Auf jeden Fall hat der gebürtige Hannoveraner, der ohne Musik nicht Basketball spielen kann, eine vielversprechende Karriere vor sich. Für welche Variante Giessman sich am Ende entscheidet, das wird die Zukunft zeigen.

#111 – Isaiah Hartenstein, Oklahoma City Thunder – NBA-Champion 2025

#111 – Isaiah Hartenstein, Oklahoma City Thunder – NBA-Champion 2025

Welch eine Ehre: Der Podcast „Talkin‘ Basketball“ empfängt den frischgebackenen deutschen NBA-Champion Isaiah Hartenstein, zwei Tage nach den NBA Finals. Hartenstein beschreibt die letzten Tage als anstrengender als die Spiele in den Finals selbst, insbesondere die Parade mit einer halben Million Fans in Oklahoma, die er als „das Anstrengendste, was ich je gemacht habe“ bezeichnet. Er schildert lustige Anekdoten wie die überraschenden Reiter in der Parade und seinen schlafenden Sohn, der während der Feierlichkeiten viral ging. Hartenstein betont die Wichtigkeit des Teamgedankens und des Opferns individueller Spielzeit für den Erfolg, was er als entscheidend für den Gewinn der Meisterschaft ansieht. Er zieht Parallelen zwischen der Finals-Serie gegen die Indiana Pacers und der vorherigen Serie gegen die Denver Nuggets, hebt aber die taktischen Anpassungen des Pacers-Trainers als besonders herausfordernd hervor.

Hartenstein äußert sich zu seinem Karriereweg, vom Durchbruch bei den New York Knicks über seinen hochdotierten Vertrag bei OKC bis zum Gewinn der Meisterschaft. Er betont, dass es immer sein Traum war, einen Titel zu holen, und dass Dirk Nowitzki für ihn eine wichtige Inspirationsquelle war. Er reflektiert über die mentale Herausforderung der Finals, präsent zu bleiben und sich nicht von externen Meinungen beeinflussen zu lassen. Auch die Verletzung von Tyrese Haliburton im Finale berührt ihn menschlich.

Für die Zukunft plant Hartenstein eine einmonatige Pause zur Regeneration, bevor die Vorbereitung auf die nächste Saison beginnt, mit dem klaren Ziel, den Titel zu verteidigen. Er spricht über seine Rolle als Anteilseigner bei ratiopharm Ulm und sein Engagement für die Nachwuchsförderung in Ulm und damit auch im deutschen Basketball. Er ist gespannt auf den NBA-Draft und die Chancen der Ulmer Talente, wobei er jungen europäischen Spielern rät, für ihre Entwicklung zunächst in Europa zu bleiben. Abschließend erwähnt er sein geplantes Basketball-Camp und das „iHart-Fest“ in Ulm Ende Juli/Anfang August, bei dem möglicherweise auch die NBA-Trophy präsentiert wird, sowie seine langjährige Zusammenarbeit mit einem Physiotherapeuten aus Quakenbrück. 

Im abschließenden Teil des Podcasts spricht Isaiah Hartenstein über seine Vorfreude, wieder deutsches Essen wie Jägerschnitzel und Döner zu genießen, da er die Qualität in den USA vermisst. Er äußert sich zur Tradition des Besuchs im Weißen Haus für NBA-Champions, betont dabei seine politische Neutralität und sieht es als Ehre an, unabhängig vom Präsidenten dort empfangen zu werden. Der Besuch finde voraussichtlich während der nächsten Saison statt, wenn die Thunder in Washington spielen.

#110 – Marcel Keßen, MLP Academics Heidelberg

#110 – Marcel Keßen, MLP Academics Heidelberg

In der letzten Saison spielten die MLP Academics Heidelberg in der BBL noch um den Klassenerhalt, in dieser Saison schafften sie etwas Historisches. Zum ersten Mal seit 50 Jahren erreichten sie wieder das Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Einer, der auch einen großen Anteil an dieser erstaunlichen Entwicklung hatte, ist Marcel Keßen.

Das erste Spiel in der Halbfinalserie gegen den FC Bayern München Basketball bezeichnet er selbst als vielleicht sein bestes Spiel seiner Karriere, die relativ spät als Teenager in Hagen begann. Aufgrund der Hagener Insolvenz musste er sich örtlich und damit auch sportlich verändern. Auf seinen Stationen danach in Oldenburg, Bremerhaven und wieder in Hagen lief es nicht immer optimal für den Big Man. Auch zu Beginn in Heidelberg war nicht alles gut, aber nicht zuletzt durch den Trainerwechsel zu Ingo Freyer, seinem ehemaligem Coach in Hagen, ging es für Keßen bergauf.

Warum diese Saison in Heidelberg für ihn und sein Team so erfolgreich war, erzählt Keßen in der neuen Folge von „Talkin‘ Basketball“. Ein Musikquiz spielt dabei eine wichtige Rolle. Und selbstverständlich dürfen auch private Einblicke nicht in der neuen Episode des Podcasts nicht fehlen.

Ricardo Bohn