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Alexander Zverev erreicht souverän das Viertelfinale in Paris

Der deutsche Tennisstar gewann gegen Davidovich Fokina und trifft nun auf seinen Rivalen Medwedew.

Alexander Zverev steht in Paris in der Runde der besten Acht.
Foto: Dimitar Dilkoff/AFP/dpa

Deutschlands bester Tennisspieler Alexander Zverev hat beim Masters-1000-Turnier in Paris souverän das Viertelfinale erreicht. Mit 6:2, 6:4 gewann der Titelverteidiger seinen zweiten diesjährigen Auftritt bei dem Turnier gegen den Spanier Alejandro Davidovich Fokina. «Ich bin sehr glücklich über das Niveau», sagte Zverev.

Durch seinen Sieg hat der Weltranglisten-Dritte ein erneutes Treffen mit seinem langjährigen Rivalen Daniil Medwedew perfekt gemacht. Gegen den Russen, einen seiner Angstgegner, hat der Hamburger die letzten fünf Spiele verloren. Zuletzt schied er im Viertelfinale von Peking gegen Medwedew aus.

Zverev spielt stabiler

Im ersten Satz gegen Davidovich Fokina konnte Zverev dank einer deutlich niedrigeren Fehlerquote punkten. Davidovich Fokina machte im ersten Satz 18 leichte Fehler, während Zverev nur drei hatte. Bei einem Spielstand von 2:1 und 5:2 gelang es Zverev, seinem Gegner den Aufschlag abzunehmen.

Im nächsten Abschnitt musste der Vorjahressieger erstmals einen Aufschlagverlust hinnehmen. Obwohl er direkt im ersten Spiel mit einem Break in Führung ging, gab er diesen Vorteil schnell wieder ab. Dennoch blieb Zverev gelassen und nahm dem Spanier, der sich zwischendurch am Oberschenkel behandeln ließ, das Service zum 4:3 ab. Nach 1:36 Stunden war der Sieg gegen die Nummer 15 der Welt perfekt.

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Zuvor hatte sich Zverev in seinem Auftaktspiel gegen den Argentinier Camilo Ugo Carabelli sehr schwergetan und sich erst in drei Sätzen behauptet. «Ich habe mich heute besser gefühlt. Hoffentlich kann ich mich morgen weiter steigern», sagte der 28-Jährige.

Aus für deutschen Tennis-Kollegen

Daniel Altmaier schied im Achtelfinale aus. Der 27-Jährige verlor gegen den an neunter Stelle gesetzten Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:3, 3:6, 2:6. Zuvor hatte Altmaier gegen den neuntplatzierten Norweger Casper Ruud gewonnen und damit für eine große Überraschung gesorgt.

Altmaier gelang gegen Auger-Aliassime ein frühes Break, das er danach souverän verteidigte. Beim Stand von 2:2 im zweiten Durchgang vergab Altmaier eine Breakchance und verlor kurz darauf seinen Aufschlag. Nach 1:28 Stunden gelang Auger-Aliassime der Satzausgleich.

Altmaier verlor nun seinen Rhythmus und gab im dritten Satz sofort wieder sein Service ab. Der Kanadier war jetzt deutlich besser und machte das Weiterkommen nach 2:11 Stunden perfekt.

dpa