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Alarmierende Entdeckung: Vogelgrippe-Mutationen in den USA gefunden

Wie gefährlich sind die Mutationen wirklich? Experten warnen, dass die Anpassung des Virus an menschliche Zellen das potenzielle Risiko einer weltweiten Verbreitung erhöhen könnte.

Foto: Depositphotos

Mutation bei erstem schweren Vogelgrippe-Fall in den USA nachgewiesen

In den USA haben Wissenschaftler bei einem Patienten über 65 Jahren besorgniserregende Mutationen des Vogelgrippevirus H5N1 festgestellt. Der Patient, der an einer schweren Atemwegserkrankung litt, zeigt, dass das Virus möglicherweise Anpassungen zur besseren Bindung an menschliche Zellen entwickelt hat.

Risiko für Allgemeinheit bleibt gering

Obwohl keine Übertragung von Mensch zu Mensch festgestellt wurde, bleiben Experten wachsam. Die US-Gesundheitsbehörde CDC betont, dass das Risiko für die Allgemeinheit derzeit weiterhin als gering eingestuft wird.

Weltweite Verbreitung des Virus

Die Vogelgrippe verbreitet sich aktuell rasant unter Wildvögeln, Geflügel und sogar Säugetieren. Besonders Geflügel- und Milchviehbetriebe stehen im Fokus, da enger Kontakt mit infizierten Tieren das Risiko gefährlicher Mutationen erhöhen könnte.

Impfstoffentwicklung in vollem Gange

Die US-Regierung investiert Millionen in die Entwicklung eines Impfstoffs. Das Unternehmen Moderna erhält 176 Millionen Dollar, um schnellstmöglich Schutzmaßnahmen gegen eine mögliche Pandemie zu entwickeln.

TS
Quellen: T-Online.de