Aldi testet eine Eintrittsgebühr in einer britischen Filiale. Kunden müssen vor dem Einkauf 10 Pfund hinterlegen – doch das sorgt für Ärger. Alle Details jetzt!
Aldi Eintrittsgebühr: Kunden verärgert über neues Bezahlsystem
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Aldi Eintrittsgebühr: Discounter testet neues Modell – Kunden unzufrieden
Der Discounter Aldi testet in einer britischen Filiale ein neues Konzept mit einer Eintrittsgebühr. Kunden müssen vor dem Einkauf eine Kaution von 10 Pfund (ca. 12 Euro) hinterlegen, die später mit dem Einkauf verrechnet wird. Doch wer weniger einkauft oder den Laden verlässt, ohne etwas zu kaufen, muss mit einer verzögerten Rückerstattung rechnen – und das sorgt für großen Ärger.
Aldi Eintrittsgebühr: So funktioniert das neue System
Das Pilotprojekt wird in einem kassenlosen „Shop & Go“-Store in Greenwich getestet. Der Markt setzt auf KI-gestützte Kameras, die den Einkauf der Kunden erfassen. Die Zahlung erfolgt automatisch über eine hinterlegte Zahlungsmethode, sodass kein Kassiervorgang mehr notwendig ist. Aldi will mit diesem Modell den Einkaufsprozess beschleunigen und Testmöglichkeiten für neue Technologien ausloten.
Kritik an der Aldi Eintrittsgebühr: Kunden unzufrieden
Viele Kunden reagieren mit Unverständnis und Ärger auf das neue Konzept. Besonders problematisch ist die mehrtägige Rückerstattung der Kaution, wenn Kunden weniger als 10 Pfund ausgeben oder ohne Einkauf den Laden verlassen. Zusätzlich berichten Nutzer von technischen Problemen, etwa doppelten Abbuchungen oder Schwierigkeiten beim Zurückerhalten des Geldes.
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Aldi rechtfertigt das System – Zukunft unklar
Aldi verteidigt die Eintrittsgebühr als Test für kassenlose Filialen und betont, dass die meisten Rückerstattungen innerhalb von 48 Stunden erfolgen. Sollte sich das Modell bewähren, könnte es in weiteren Filialen ausgerollt werden – doch die Kundenreaktionen sind bislang eher negativ.