Bär greift Mann an

Als der Mann mit seinem Hund spazieren ging, wurde er Opfer einer Bärenattacke. Danach kehrte der Bär kehrte in den Wald zurück, in dem derzeit Holzeinschlag betrieben wird.

Mittlerweile ist in Slowenien eine Debatte über die Notwendigkeit eines organisierten Abschusses von Bären entbrannt. Es wird gefordert, die Bärenpopulation von derzeit 1.100 auf etwa 800 zu reduzieren.

Bär greift Mann an

Ein Bär hat einen Mann angegriffen und gebissen, der in einem Dorf südlich der slowenischen Hauptstadt Ljubljana mit seinem Hund spazieren ging.

Der Mann erlitt bei dem Angriff gegen 7.30 Uhr am Mittwochmorgen in Želimlje, etwa 12 Meilen von Ljubljana entfernt, eine leichte Beinverletzung, teilten die Gemeindebehörden mit. Der Bär kehrte in den Wald zurück, in dem derzeit Holzeinschlag betrieben wird. Slowenien ist ein von Wäldern bedecktes Alpenland.

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In Slowenien ist eine Debatte über die Notwendigkeit eines organisierten Abschusses von Bären entbrannt. Es wird gefordert, die Bärenpopulation von derzeit 1.100 auf etwa 800 zu reduzieren.

Zweiter Fall in kürzester Zeit

Der Vorfall vom Mittwoch ereignete sich, nachdem in der vergangenen Woche in Zentralslowenien zwei Bären bei zwei verschiedenen Unfällen mit Autos zusammengestoßen waren. Eines der Tiere starb, das andere lief verletzt davon.

Auf der Straße zwischen Turjak und Pijava Gorica kollidierte vergangene Woche ein Autofahrer mit einem ausgewachsenen Bären, der an den Folgen des Zusammenstoßes starb. Aufgrund des Unfalls war der Verkehr auf diesem Abschnitt eine Zeit lang behindert, teilte die Polizeiverwaltung von Ljubljana mit.

Im Falle eines Unfalls warnt die Polizei, dass in solchen Fällen äußerste Vorsicht geboten ist, insbesondere wenn ein Bärenjunges verletzt ist. Wenn dies nicht notwendig ist, sollten Autofahrer ihr Fahrzeug nicht verlassen, sondern sofort die Polizei informieren.

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