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Bei Suche nach deutschem Bergsteiger leblose Person entdeckt

Ein 21-jähriger Bergsteiger hat nach einem Sturz in Tirol am Donnerstag einen Notruf abgesetzt. Retter konnten wegen widriger Wetterumstände nicht zu ihm vordringen.

Der Bergsteiger war bei schlechtem Wetter allein unterwegs und verunglückte (Symbolbild)
Foto: Barbara Gindl/APA/dpa

Rettungskräfte haben eine leblose Person entdeckt, während sie nach einem vermissten deutschen Bergsteiger in Tirol gesucht haben. Die Bergung war aufgrund von Schnee, Wind und Nebel zunächst nicht möglich, so die Polizei.

Am Donnerstag stieg der 21-Jährige mit einem Freund von Telfs aus auf. Während der Freund aufgrund von Schneefall umkehrte, wollte der 21-Jährige laut Tiroler Polizei weiter zum Hohe Munde Ostgipfel.

Am Nachmittag habe er einen Notruf abgesetzt, nachdem er bis zu 100 Meter abgerutscht war und sich verletzt hatte. Die Bergrettung habe ihn auf dem Handy erreicht und 27 Bergretter hinausgeschickt, um ihn zu suchen. Aufgrund einbrechender Dunkelheit und des schlechten Wetters hätten sie jedoch umkehren müssen. Am Freitag sei eine leblose Person von einem Hubschrauber aus gesichtet worden, jedoch hätten die Suchtrupps aufgrund der Absturzgefahr nicht zu ihr absteigen können. Ein weiterer Versuch war für Samstag geplant.

Die genaue Herkunft des jungen Mannes wurde von der Polizei nicht bekannt gegeben.

[Deutscher Bergsteiger in Tirol vermisst,Leblose Person entdeckt – Bergung wegen Schnee, Wind und Nebel nicht möglich.]

 

 

 

 

dpa