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Prinzessin Kate strahlt bei traditionellem Weihnachtsgottesdienst der Royal Family

Nach überstandener Chemotherapie zeigte sich Kate strahlend im grünen Mantel mit passendem Hut an der Seite von Prinz William und den gemeinsamen Kindern.

Traditionell gehen die Royals die kurze Strecke zum Gottesdienst zu Fuß.
Foto: Jon Super/AP/dpa

Die Royal Family ist mit König Charles III. (76) an der Spitze an Weihnachten zum traditionellen Gottesdienst spaziert. Prinzessin Kate (42) stand besonders im Fokus bei einem ihrer seltenen öffentlichen Auftritte.

Die Ehefrau von Thronfolger Prinz William hatte vor einigen Wochen eine Chemotherapie abgeschlossen und zeigte sich zuletzt nur selten in der Öffentlichkeit. Nun reihte sich Kate, im grünen Mantel mit passendem Hut, strahlend gemeinsam mit William (42) und den drei gemeinsamen Kindern hinter ihrem Schwiegervater und Queen Camilla (77) ein.

Eine große Anzahl von Zuschauern versammelte sich am königlichen Landsitz Sandringham in Ostengland, um den Royals auf dem Weg zur Kirche St. Mary Magdalene zuzujubeln. Einige hatten bereits seit dem Vorabend ausgeharrt, um gute Plätze zu bekommen. Einige waren verkleidet oder hatten ihre Hunde kostümiert.

Die königliche Familie verbringt normalerweise Weihnachten in Sandringham. Dort werden auch die Geschenke ausgepackt – anders als bei den meisten britischen Familien gibt es die Bescherung bei den Royals aber schon am Heiligabend. Diese Tradition verdanken sie ihren deutschen Vorfahren.

Der Gottesdienst begann mit der Nationalhymne und dem Weihnachtslied «O Come All Ye Faithful» (deutsch: «Herbei, o ihr Gläub’gen»), wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete. Aus dem royalen Kreis waren unter anderem Charles’ Schwester Prinzessin Anne (74) sowie sein jüngster Bruder Prinz Edward (60) mit Ehefrau Herzogin Sophie (59) dabei.

Im Gegensatz dazu war Charles’ zweiter Bruder Prinz Andrew nicht anwesend, obwohl er im Vorjahr noch dabei war. Der Grund dafür könnte sein, dass der 64-Jährige aufgrund seiner Nähe zu einem mutmaßlichen chinesischen Spion erneut negativ in den Schlagzeilen stand. Aufgrund seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den 2019 verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein musste sich Andrew bereits weitgehend aus dem öffentlichen Leben zurückziehen.

dpa