Der Hochdruckeinfluss verabschiedet sich und macht Platz für herbstliche Temperaturen. Regen, kühlere Luft und stürmische Böen werden die kommende Woche begleiten.
Herbstwetter im Anmarsch: Regen, kühle Luft und stürmische Böen erwartet
Im Kalender hat der Herbst begonnen und das Wetter ändert sich entsprechend: Nach einem sonnigen Wochenende breiten sich Regen und kühlere Luft aus. «Der Hochdruckeinfluss verabschiedet sich», erklärt Sonja Stöckle von der Vorhersagezentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in Offenbach.
Die Niederschläge breiten sich am Montag allmählich vom Südwesten und Westen nach Osten aus, während der äußerste Osten bis zum Abend trocken bleibt. Die Temperaturen steigen dort noch einmal auf bis zu 26 Grad, im Südwesten werden nur noch Werte zwischen 18 und 22 Grad erreicht.
Am 22. September ist der kalendarische oder astronomische Beginn des Herbstes. Zu diesem Zeitpunkt sind Tag und Nacht gleich lang.
Am vergangenen Wochenende genossen Ausflügler in ganz Deutschland und Fans des Oktoberfests in München das Sommer-Feeling bei Temperaturen über 25 Grad und viel Sonnenschein.
Kühlere Luft ab Dienstag überall zu spüren
Der DWD prognostiziert, dass am Dienstag kühle Luft von Westen her eindringt und sich in ganz Deutschland bemerkbar macht. Die Höchsttemperaturen liegen nur noch zwischen 16 und 22 Grad, begleitet von herbstlich unbeständigem Wetter. Es ist mit Schauern und Gewittern zu rechnen, besonders im Bergland und an der Nordsee treten stürmische Böen auf.
«Das wechselhafte und etwas kühlere Wetter hält sich die ganze Woche lang», erklärte Meteorologin Stöckle. Vor allem im Bergland und an den Küsten kommt es zeitweise zu Sturmböen. «Am besten legt man sich schon mal den Drachen bereit», empfahl sie. Die eine oder andere Gelegenheit, ihn steigen zu lassen, werde sich diese Woche ergeben.