Eine junge Deutsche startet mit ihrem Fluglehrer in Spanien zu einem Übungsflug. Plötzlich reißt der Funkkontakt zum Flughafen ab. Ein Suchhubschrauber findet wenig später das Wrack.
Deutsche stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Spanien
Eine deutsche Flugschülerin ist bei dem Absturz eines einmotorigen Kleinflugzeuges im Norden Spaniens ums Leben gekommen. Die 20-Jährige sei am Mittwoch mit ihrem Fluglehrer in der Stadt Burgos zu einem Übungsflug gestartet, bestätigte die Polizei auf Anfrage einen Bericht der «Bild».
Als der Funkkontakt zur Maschine plötzlich abbrach, wurde die Strecke von einem Hubschrauber abgeflogen und das Wrack etwa 85 Kilometer westlich von Burgos gesichtet. Sanitäter konnten vor Ort nur noch den Tod der jungen Frau feststellen. Der Fluglehrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte.
Suche nach Ursache
Zunächst war die Ursache des Unglücks unklar. Laut einem Polizisten der Deutschen Presse-Agentur hat die zuständige Behörde Ciaiac am Donnerstag den Flugschreiber und das Wrack geborgen. Es könnte jedoch noch Tage oder Wochen dauern, bis ein Ergebnis vorliegt.
Das Flugzeug hatte nach Informationen der Zeitung «Diario de Burgos» ganz plötzlich an Höhe verloren und war auf einem Feld in der Nähe des Dorfes Abia de las Torres aufgeschlagen.
Seit Januar lebte die Deutsche in Burgos, wo sie ihren Partner kennengelernt hat, berichtete die Zeitung. Vor einem Monat hat sie ihren ersten Alleinflug absolviert und hatte zuvor auch Flugunterricht in den USA und China genommen.