Europa rüstet sich gegen die wachsende Bedrohung aus Russland: Während Polen Schutzräume zur Pflicht macht, steht Deutschland vor einer großen Herausforderung. Nur wenige Bunker sind noch einsatzbereit, doch ein nationaler Plan soll Abhilfe schaffen. Wie Deutschland sich auf den Ernstfall vorbereitet und was das für die Bevölkerung bedeutet.
Deutschland plant nationale Bunker-Offensive
Russland droht, Europa bereitet sich vor. Während Polen Schutzräume zur Pflicht macht, kämpft Deutschland mit einem Rückstand bei Bunkern. Ein neuer Plan soll das ändern.
Kriegsgefahr: Putins Drohungen beunruhigen Europa
Wladimir Putin sorgt mit unverhohlenen Drohungen gegen den Westen erneut für Besorgnis. Experten warnen, dass Russland in den nächsten fünf Jahren militärisch angreifen könnte. Polen reagiert bereits und schreibt ab 2026 Schutzräume bei Neubauten vor. Doch in Deutschland herrscht ein eklatanter Rückstand: Nur 579 öffentliche Schutzräume stehen für eine Bevölkerung von über 80 Millionen Menschen zur Verfügung.
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Alarm in Deutschland: Opposition fordert mehr Schutzräume
Unions-Fraktionsvize Andrea Lindholz schlägt Alarm und kritisiert Innenministerin Nancy Faeser scharf. Seit 2007 wurden Bunker systematisch zurückgebaut, da sie als unnötig galten. „Wir müssen die Kapazitäten deutlich erhöhen“, fordert Lindholz. Doch neue Bauten könnten Jahrzehnte dauern, so Ralph Tiesler, Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz (BBK).
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So viele Menschen in Deutschland hatten schon mal Sex mit dem Nachbarn
Der nationale Bunker-Plan: Schutz für die Bevölkerung
Um schnell Abhilfe zu schaffen, arbeitet das BBK an einem umfassenden Bunker-Plan. Geplante Maßnahmen umfassen:
- Öffentliche Schutzräume: Bestehende Gebäude wie U-Bahn-Stationen und Bürgerämter sollen als Zufluchtsorte erfasst werden.
- Bunker-App: Eine Handy-App soll den nächstgelegenen Schutzraum anzeigen.
- Keller-Bunker: Bürger werden ermutigt, ihre Keller oder Garagen zu Schutzräumen umzubauen.
- Informationskampagne: Aufklärung über Selbstschutzmaßnahmen und Notfallvorsorge.
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Dringlichkeit betont
„Auch wenn wir hoffen, dass der Ernstfall niemals eintritt, müssen wir vorbereitet sein, um unsere Bevölkerung zu schützen“, so Lindholz. Die Zeit drängt, denn die Bedrohungslage wird zunehmend ernst. Deutschland muss schnell handeln, um die Sicherheitslücke zu schließen.
Quellen: Bild.de
