Die Kritikerjury nominierte die Brettspiele «Bomb Busters», «Flip 7» und «Krakel Orakel» für den begehrten Preis. Der Gewinner erhält den roten Pöppel als Auszeichnung.
Die Nominierten für das «Spiel des Jahres» 2025

Die drei Kandidaten für das «Spiel des Jahres» 2025 stehen fest. Die Kritikerjury des Vereins «Spiel des Jahres» nominierte am Dienstag die Brettspiele «Bomb Busters», «Flip 7» und «Krakel Orakel» für den renommierten Preis. Der Gewinnertitel darf den bekannten roten Pöppel als Auszeichnung auf der Spielverpackung tragen.
Beim kooperativen «Bomb Busters» (Autor: Hisashi Hayashi/Verlag: Pegasus Spiele) arbeiten alle am Tisch zusammen, um die richtigen Kabel einer tickenden Bombe durch geschicktes Kombinieren zu durchtrennen und sie damit zu entschärfen. Das schnelle Kartenspiel «Flip 7» (Eric Olsen/Kosmos) ist ideal für risikofreudige Spieler. Bei dem ebenfalls kooperativen Spiel «Krakel Orakel» (7 Bazis/Topp) kommt es auf geschickt platzierte Zeichenlinien an.
Für das «Kennerspiel des Jahres» nominierte die Jury «Endeavor: Die Tiefsee» (Carl de Visser und Jarratt Gray/Frosted Games und Board Game Circus), «Faraway» (Johannes Goupy und Corentin Lebrat/Kosmos) und «Neuland» (Charles Chevallier und Laurent Escoffier/Game Factory). Dieser Preis soll Spielende mit etwas mehr Erfahrung ansprechen.
Als «Kinderspiel des Jahres» sind die Titel «Cascadia Junior» (Fertessa Allyse und Randy Flynn/Kosmos), «Die Mäusebande» (Christoph Lauras/Game Factory) und «Topp die Torte!» (Wolfgang Warsch/Schmidt Spiele) im Rennen.
Preisverleihung Mitte Juli in Berlin
Die Jury wählte aus mehr als 450 Neuheiten für die drei Kategorien aus. «Das Spiel des Jahres ist ein Spiel für alle. Wir wollen das breite Publikum erreichen», sagte der «Spiel des Jahres»-Vorsitzende Harald Schrapers bei der Bekanntgabe im Videostream.
Die Sieger werden am 13. Juli in Berlin bekanntgegeben. Im vergangenen Jahr war das kooperative Zwei-Spieler-Spiel «Sky Team» zum «Spiel des Jahres» gekürt worden.