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Misslungener Einstand: BVB verliert gegen Stuttgart

Kovac startet mit Niederlage, BVB hat nun sechs Punkte Rückstand auf Champions-League-Platz.

Hatte nicht immer Grund zum Klatschen bei seinem BVB-Debüt: Niko Kovac
Foto: Bernd Thissen/dpa

Der Beginn von Niko Kovac als neuer Trainer von Borussia Dortmund ist gründlich schiefgegangen. Der BVB verlor im ersten Spiel unter dem Nachfolger von Nuri Sahin mit 1:2 (0:0) gegen den VfB Stuttgart und hat nun bereits sechs Punkte Rückstand auf die Schwaben, die als aktueller Tabellenvierter auf Champions-League-Kurs sind.

Bayer Leverkusen erlitt einen Rückschlag im Meisterrennen. Der Titelverteidiger spielte beim VfL Wolfsburg nur 0:0 und liegt vor dem Top-Duell mit dem FC Bayern am kommenden Wochenende bereits acht Punkte hinter den Münchnern.

Union Berlin gelang im Abstiegskampf ein Befreiungsschlag mit einem 4:0 (1:0) Sieg gegen den direkten Konkurrenten TSG Hoffenheim. Der 1. FC Heidenheim muss nach dem 0:1 (0:1) gegen den SC Freiburg mehr denn je um den Klassenerhalt bangen. Der FSV Mainz 05 und der FC Augsburg trennten sich torlos.

Ex-Stuttgarter leitet Dortmunds Pleite ein

Ein entscheidender Faktor für den missglückten Einstand von Kovac war das Eigentor des Ex-Stuttgarters Waldemar Anton (50.). Der Abwehrspieler lenkte eine Hereingabe von Chris Führich unglücklich ins eigene Tor. Nur elf Minuten später erhöhte Jeff Chabot auf 2:0 für den VfB.

Der Treffer von Julian Brandt (81.) brachte den Dortmundern neue Hoffnung, aber Stuttgart sicherte sich den Sieg. In der 90. Minute erhielt BVB-Verteidiger Julian Ryerson die Gelb-Rote Karte.

In Sinsheim sorgte Benedict Hollerbach in der 24. Minute für die Gäste-Führung. In der zweiten Halbzeit legten Winter-Neuzugang Marin Ljubicic (61.), Andrej Ilic (73.) und erneut Hollerbach (87.) nach. Hoffenheim muss in dieser Verfassung klar den Abstieg fürchten.

Vincenzo Grifo schoss die Freiburger nach 30 Minuten per Kopf in Führung.

dpa