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Zwei Vergewaltigungen an Weiberfastnacht in Köln

Bei den Karnevalsfeiern soll es in Köln und Düsseldorf auch zu einigen Sexualdelikten gekommen sein. In zwei Fällen sollen die Taten in mobilen Toiletten geschehen sein.

Bei der Polizei wurden drei Vergewaltigungen angezeigt.
Foto: Roberto Pfeil/dpa

Nach vorläufigen Angaben der Polizei wurden in Köln rund um die Karnevalsfeiern an Weiberfastnacht zwei Vergewaltigungen gemeldet. In beiden Fällen fanden die Taten an mobilen Toiletten statt.

Ein Sprecher sagte, dass zunächst ein noch Unbekannter am Donnerstagnachmittag eine 19-Jährige in einem Bauklo an den Uni-Wiesen vergewaltigt haben soll. Etwa zwei Stunden später ereignete sich ein ähnlicher Vorfall im Zülpicher Viertel – das 18 Jahre alte Opfer meldete sich dann in einer Kneipe. In diesem Fall wurde ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen.

Vorher hatte die Polizei von drei vermuteten Vergewaltigungen gesprochen. Später hat ein Sprecher diese Informationen korrigiert: Aufgrund eines internen Übertragungsfehlers wurde eine der Taten doppelt gezählt.

Des Weiteren wurde einem 76-Jährigen von Beamten ein Platzverweis erteilt, da er angeblich Fotos von den Gesäßes von Frauen gemacht haben soll. Die Polizisten haben seine Kamera sichergestellt.

Auch bei der Polizei in Düsseldorf wurden zwei Fälle von sexueller Belästigung gemeldet.

dpa