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Erdbeben-Schock auf Kreta – Tsunami-Warnung ausgerufen!

Panik auf Kreta! Ein starkes Erdbeben erschüttert die Urlaubsinsel – jetzt warnen die Behörden vor einem möglichen Tsunami. Was Reisende und Einheimische wissen müssen.

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Foto: Depositphotos

In der Nacht zum Mittwoch bebte rund um die beliebte Urlaubsinsel Kreta gewaltig die Erde. Laut dem US Geological Survey erreichte das Erdbeben eine Stärke von 6,0 auf der Richterskala. Das Epizentrum lag nur wenige Kilometer südlich der Insel in einer Tiefe von etwa 74 Kilometern – deutlich spürbar, aber zum Glück mit vorerst überschaubaren Auswirkungen.

Urlauber fliehen von den Stränden – Ministerium warnt vor Tsunami

Trotzdem schrillten die Alarmglocken: Das griechische Ministerium für Bevölkerungsschutz rief in einem offiziellen Statement dazu auf, sich sofort von der Küste zu entfernen. Grund sei die reale Gefahr eines Tsunamis nach dem Beben. Auch in den sozialen Netzwerken war die Panik greifbar – Menschen aus Israel und Zypern berichteten, das Beben gespürt zu haben.

Feuerwehr in Alarmbereitschaft – bislang keine Schäden gemeldet

Griechische Medien melden, dass die Feuerwehr auf Kreta vorsorglich in erhöhte Alarmbereitschaft versetzt wurde. Zerstörungen oder Verletzte wurden bislang nicht gemeldet, doch die Lage bleibt angespannt. In vielen Regionen wurden präventiv Küstenabschnitte gesperrt.

Zweites Beben innerhalb von 48 Stunden

Bereits in der Nacht zu Dienstag hatte ein weiteres Beben mit der Stärke 4,9 die Urlaubsinsel Santorini erschüttert. Beide Erdbeben sind Teil der Aktivitäten entlang der Hellenischen Subduktionszone, einem der gefährlichsten seismischen Gebiete Europas. Erst vor wenigen Wochen hatte sich die Aktivität in der Region beruhigt – nun scheint sich die Lage erneut zuzuspitzen.

Was Urlauber jetzt wissen müssen

Reisende auf Kreta und den umliegenden Inseln sollten sich weiterhin über offizielle Kanäle und lokale Medien informieren. Die Behörden beobachten die Lage rund um die Uhr. Wer sich aktuell in Küstennähe aufhält, sollte den Anweisungen der Einsatzkräfte unbedingt Folge leisten.

Die gute Nachricht: Eine akute Tsunami-Welle blieb bislang aus, doch Experten warnen vor möglichen Nachbeben.

TS
Quellen: T-Online.de