Nach den heißen Tagen bringt das Hoch Kyra kühlere, aber immer noch sommerliche Luft nach Deutschland. Höchstwerte von über 35 Grad sind vorerst vorbei, Gewitter können jedoch weiterhin auftreten.
Frischer Sommer nach Hitzeperiode in Deutschland
Nach den heißen Tagen kommt jetzt kühleres, aber immer noch sommerliches Wetter nach Deutschland. «Das umfangreiche Hoch Kyra mit Schwerpunkt bei Schottland hat das Zepter in die Hand genommen. Mit einer nordwest- bis nördlichen Strömung gelangt nun gemäßigtere Luft zu uns», erklärt Meteorologin Julia Tuschy vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach. «Höchstwerte von mehr als 35 Grad sind damit erstmal vom Tisch.»
Im Süden und Südosten gibt es heute bei feucht-warmer Luft noch einmal maximal 31 Grad entlang des Oberrheins. Das ist jedoch etwas angenehmer als zuvor. Laut den Angaben gab es am Vormittag im Süden und Osten Bayerns und Baden-Württembergs noch einige Gewitter mit teils starkem Starkregen, Hagel und Sturmböen. Diese Gewitter könnten am Nachmittag erneut auftreten und erst in der Nacht zum Sonntag allmählich abklingen.
Die weiteren Prognosen
Laut DWD kann es am Sonntag in Alpennähe noch vereinzelte Schauer und Gewitter geben. In anderen Teilen des Landes wird es sonnig und trocken sein. Die Temperaturen steigen auf 21 bis 26 Grad, südlich von Main und Mosel werden es sogar nochmals 23 bis 28 Grad. Nur an der See bleibt es kühler.
Laut den Prognosen wird es am Montag neben ein paar lockeren Quellwolken viel Sonnenschein geben und es bleibt trocken. Die Temperaturen steigen auf sommerliche 24 bis 29 Grad. Dabei weht anfangs ein überwiegend schwacher Wind aus Nord, später aus Ost.
Am Dienstag wird es weitgehend sonnig und nur im Nordseeumfeld ist der Himmel stark bewölkt. Die Höchstwerte liegen bei trockenem Wetter unter den dichten Wolken im Norden und Nordwesten zwischen 19 und 24 Grad, sonst zwischen 25 und 31 Grad. Die höchsten Temperaturen sind entlang des Rheins und der Mosel sowie im Rhein-Main-Gebiet zu erwarten.