Albtraum im Sommerurlaub! In Spanien und Frankreich kämpfen Tausende Feuerwehrleute gegen verheerende Waldbrände – Touristen flüchten aus Hotels und Campingplätzen, ganze Dörfer brennen, Menschen werden vermisst oder verletzt. Die dramatische Lage spitzt sich zu: Hitze, Wind und Flammen fordern alles von den Einsatzkräften. Präsident Macron warnt bereits die gesamte Bevölkerung!
Evakuierung am Urlaubsparadies – Flammenhölle in Spanien und Frankreich!
Feuer-Drama im Süden Spaniens: Urlauber flüchten aus Hotels
Ein Brand in einem Wohnmobil auf einem Campingplatz bei Tarifa hat im Süden Spaniens eine gigantische Feuerkatastrophe ausgelöst. Binnen kürzester Zeit breitete sich das Feuer durch starke Winde in der Region Andalusien aus – sieben Hotels, zwei Campingplätze und rund 5.000 Fahrzeuge mussten evakuiert werden. Die Einsatzkräfte sprechen von einer Evakuierung in Rekordzeit.
Die Flammen griffen rasch auf das umliegende Waldgebiet am Berg La Peña über, nur wenige Kilometer vom bei Touristen beliebten Zentrum Tarifas entfernt. Zwar ist die Innenstadt bislang nicht bedroht, doch die Lage bleibt nach Stunden intensiver Löscharbeiten weiterhin kritisch. 17 Löschflugzeuge und Helikopter kämpfen gegen den lodernden Brand an.
L’incendie dans l’Aude progresse.
— Emmanuel Macron (@EmmanuelMacron) August 5, 2025
Tous les moyens de la Nation sont mobilisés. Soutien à nos sapeurs-pompiers ainsi qu’à nos forces luttant contre les flammes. Confiance au gouvernement et aux élus, pleinement engagés.
Dans cette épreuve,…
Hitzewelle treibt Waldbrandgefahr in Spanien auf Rekordniveau
Spanien ächzt aktuell unter einer massiven Hitzewelle – mit Temperaturen weit über 40 Grad Celsius. Der spanische Zivilschutz warnte bereits vor Tagen vor „extrem erhöhter Brandgefahr“ in nahezu allen Landesteilen. Jetzt ist der Ernstfall eingetreten. Behörden fordern Urlauber und Einwohner auf, keine offenen Feuer zu entzünden und sich von Wäldern fernzuhalten.
Frankreich brennt: Tote und Verletzte bei Großbrand im Département Aude
Auch im Süden Frankreichs tobt ein verheerender Vegetationsbrand. Zwischen Carcassonne und Narbonne mussten zahlreiche Gemeinden evakuiert werden. Besonders betroffen: das Gebiet rund um Ribaute. Über 1.500 Feuerwehrleute kämpfen gegen das Inferno an – und stoßen an ihre Grenzen.
Tragische Bilanz am Mittwochmorgen: Eine Frau starb in ihrer Wohnung in Saint-Laurent-de-la-Cabrerisse, ein weiterer Mensch wird vermisst. Insgesamt neun Menschen wurden verletzt, eine Person erlitt schwere Verbrennungen. Die Flammen breiten sich laut Zivilschutz mit „ungewöhnlicher Geschwindigkeit“ aus – angetrieben vom Wind und der Trockenheit.
Präsident Macron mobilisiert die gesamte Nation
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron meldete sich persönlich zu Wort und versprach auf der Plattform X, alle verfügbaren Kräfte zur Brandbekämpfung einzusetzen. Gleichzeitig appellierte er an die Bevölkerung, äußerste Vorsicht walten zu lassen – denn die Lage bleibt brandgefährlich.
In beiden Ländern sind die Feuer eine unmittelbare Bedrohung für Mensch, Tier und Natur. Und es ist ungewiss, wann die Lage wieder unter Kontrolle gebracht werden kann.