Schockierende Analyse eines Ex-CIA-Chefs! Sollte Putin in der Ukraine siegen, könnte sein nächstes Ziel ein NATO-Land sein – und der Kremlchef hat das selbst schon angedeutet.
Ex-CIA-Chef warnt: Putin könnte nach Ukraine-Sieg NATO-Staat angreifen

Die Warnung kommt nicht von irgendwem – sondern von General David Petraeus, dem ehemaligen Direktor der CIA und hochdekorierten US-Militär. In einem aktuellen Webinar sprach er offen über das, was viele befürchten: Wladimir Putin könnte nach einem Sieg in der Ukraine ein NATO-Mitglied ins Visier nehmen. Und laut Petraeus sei ein Land besonders gefährdet – Litauen.
Putins Expansionspläne gehen weit über die Ukraine hinaus
Während des Gesprächs mit der konservativen Denkfabrik Policy Exchange machte Petraeus deutlich: Putin strebe nicht nur die Kontrolle über die ukrainischen Provinzen und die Krim an. Sein wahres Ziel sei es, die gesamte Ukraine zu erobern, Präsident Selenskyj zu stürzen und durch eine Marionettenregierung zu ersetzen. Das Land würde damit vollständig unter russische Kontrolle geraten – und zur Startrampe für weitere Angriffe werden.
Litauen als nächstes Ziel? Putins eigene Aussagen alarmieren Experten
Besonders beunruhigend: Petraeus verweist auf Putins berüchtigte Aussage, der Zerfall der Sowjetunion sei „die größte geopolitische Katastrophe des 20. Jahrhunderts“. Für den Ex-Militär ein klares Signal, dass Putin die Grenzen von damals wiederherstellen will. Litauen steht dabei ganz oben auf der Liste möglicher Ziele – nicht nur wegen seiner geostrategischen Lage, sondern auch, weil es in Putins Reden immer wieder eine Rolle spielt.
Der Suwalki-Korridor: Russlands Achillesferse?
Ein zentrales Element in dieser Bedrohungslage ist der Suwalki-Korridor – ein schmaler Landstreifen, der die russische Exklave Kaliningrad mit Belarus verbindet. Litauen kontrolliert diesen Korridor – und damit eine der empfindlichsten strategischen Schwachstellen Russlands. Petraeus und andere Militärstrategen glauben: Sollte Putin einen Vorstoß in diese Region wagen, würde das die NATO vor eine dramatische Bewährungsprobe stellen.
Kritik an der NATO: Zu langsam, zu zögerlich?
Petraeus kritisiert zudem die Reaktion der westlichen Verbündeten im Ukraine-Krieg. Zwar sei die Solidarität zu Beginn beeindruckend gewesen, doch es mangele an Konsequenz und Geschwindigkeit. Besonders die schleppenden Waffenlieferungen – etwa bei F-16-Kampfjets oder Langstreckenraketen – hätten der Ukraine entscheidende Vorteile gekostet. Für Putin sei das ein Signal von Schwäche.
Ein Weckruf für den Westen
Der Westen müsse laut Petraeus jetzt reagieren – mit klarer Kante, mehr Entschlossenheit und schnellerer militärischer Unterstützung. Sonst könnte Putin seine gefährlichen Pläne schon bald in die Tat umsetzen. „Wir hätten viel genauer hinhören müssen, als Putin seine Weltsicht offenlegte“, warnt Petraeus. Sein Fazit: Der russische Präsident ist entschlossener denn je – und der nächste Krieg könnte näher sein, als Europa glaubt.