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Experten schlagen Alarm: Dritter Weltkrieg bis 2035? Risiko für Atomwaffeneinsatz steigt!

Eine aktuelle Umfrage zeigt ein düsteres Zukunftsszenario: Viele Experten halten einen Dritten Weltkrieg bis 2035 für wahrscheinlich – und fast die Hälfte erwartet sogar den Einsatz von Atomwaffen! Wie real die Bedrohung ist und welche Konflikte als Zündstoff gelten, erfahren Sie hier!

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Foto: NF24 / Canva

Eine aktuelle Umfrage des Scowcroft Center for Strategy and Security des Atlantic Council hat alarmierende Ergebnisse zutage gefördert: Über 40 Prozent der befragten Experten halten einen Dritten Weltkrieg bis zum Jahr 2035 für wahrscheinlich. Besonders besorgniserregend ist, dass fast die Hälfte der Teilnehmer den Einsatz von Atomwaffen in diesem Zeitraum erwartet.​

Spannungen zwischen Großmächten als Hauptgefahr

Die befragten Experten sehen die zunehmenden geopolitischen Spannungen zwischen den USA, China und Russland als Hauptursache für die wachsende Kriegsgefahr. Fast 70 Prozent der Teilnehmer halten einen direkten militärischen Konflikt zwischen Russland und der NATO in den nächsten zehn Jahren für möglich. Diese Einschätzung unterstreicht die Dringlichkeit diplomatischer Bemühungen, um eine Eskalation zu verhindern.​

Risiko des Atomwaffeneinsatzes steigt

Die Möglichkeit eines Atomwaffeneinsatzes wird von den Experten als realistisch eingeschätzt. Fast die Hälfte der Befragten erwartet, dass in den nächsten zehn Jahren Atomwaffen zum Einsatz kommen könnten. Dieses Szenario würde katastrophale Folgen für die Menschheit haben und verdeutlicht die Notwendigkeit von Abrüstungsinitiativen.​

Konflikte im Weltraum nicht ausgeschlossen

Ein weiteres beunruhigendes Ergebnis der Umfrage ist, dass 45 Prozent der Experten einen militärischen Konflikt im Weltraum bis 2035 für wahrscheinlich halten. Die zunehmende Militarisierung des Weltraums könnte zu neuen Gefahren führen und erfordert internationale Abkommen zur Regelung von Aktivitäten im All.​

Proliferation von Atomwaffen

Die Experten prognostizieren zudem, dass in den nächsten zehn Jahren mindestens ein weiteres Land in den Besitz von Atomwaffen gelangen wird. Diese Entwicklung würde die globale Sicherheitslage weiter destabilisieren und betont die Bedeutung von Nichtverbreitungsverträgen.​

Zukunft der globalen Allianzen

Fast die Hälfte der Befragten geht davon aus, dass die Welt bis 2035 in zwei große Blöcke gespalten sein wird, die sich um die USA und China formieren. Dieses Szenario könnte zu einer neuen Ära des Kalten Krieges führen und die internationale Zusammenarbeit erschweren.​

Fazit

Die Ergebnisse der Umfrage zeichnen ein düsteres Bild der zukünftigen globalen Sicherheitslage. Sie unterstreichen die Dringlichkeit internationaler Bemühungen zur Konfliktprävention, Rüstungskontrolle und Vertrauensbildung, um die Gefahr eines weiteren Weltkriegs und den Einsatz von Atomwaffen zu verhindern.

bh
Quellen: t-online