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Strahlender Muttertag in Deutschland erwartet

Meteorologen versprechen viel Sonnenschein und bis zu 25 Grad. Perfekt für Spaziergänge und Radtouren in der Natur.

Blauer Himmel, Sonnenschein - am kommenden Wochenende wird dieses Bild vorherrschen.
Foto: Sebastian Willnow/dpa

«Feinstes Frühlingswetter» versprechen Meteorologen zum Muttertag. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet am Sonntag viel Sonnenschein und nur einzelnen Quellwolken. Am Oberrhein kann es bis zu 25 Grad warm werden. Lediglich in den Alpen sieht der DWD «ein geringes Schauerrisiko».

Schon zum Start in das zweite Maiwochenende zeigt sich häufig die Sonne. Die Temperaturen steigen auf Werte um die 20 Grad an. «Optimal also für einen ausgedehnten Spaziergang oder für eine Radtour in der Natur», wie DWD-Meteorologe Nico Bauer sagt. 

Am Samstag scheint vor allem in der großen Südwesthälfte viel Sonne. Richtung Nordosten hin sind die Wolken dichter und es regnet zeitweise von Vorpommern bis nach Brandenburg. Dort liegen die Höchstwerte meist unter 20 Grad. In den Niederungen werden sonst häufig frühlingshafte Temperaturen bis 23 Grad erwartet.

Muttertagsausflug mit Sonnencreme

Am Muttertag zeigt sich die Sonne auch im Nordosten häufiger und es wird vor allem im Süden noch etwas wärmer. Daher rät der DWD: «Bei einem längeren Aufenthalt im Freien sollte bei diesen Wetteraussichten am Wochenende unbedingt an einen geeigneten Sonnenschutz gedacht werden.» 

Kein Ende des Trockenheit absehbar

Auch zum Start in die neue Woche ist die Sonne ein treuer Begleiter. Am Montag gibt es wieder viel Sonnenschein. Im Tagesverlauf entstehen größtenteils nur harmlose Quellwolken. Lediglich im äußersten Südwesten sind einzelne Schauer und Gewitter möglich. «Und auch im weiteren Wochenverlauf hält voraussichtlich das ruhige und überwiegend trockene Frühlingswetter weiter an», sagt Meteorologe Bauer.

Es gibt vorerst keine Anzeichen für höhere Niederschlagsmengen. Das Frühjahr ist dieses Jahr besonders trocken: Im April fielen mit etwa 31 Litern pro Quadratmeter nur knapp 53 Prozent des Niederschlags der Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur neueren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 erreichte die Menge rund 69 Prozent des Solls, wie der DWD in seiner Monatsbilanz berechnet hatte.

dpa