Der Vorfall vom Freitag, als Passagiere am Flughafen Köln/Bonn auf das Vorfeld stürmten, hat sich am Samstag wiederholt.
Flughafen Köln/Bonn: Erneut Passagiere auf Flugfeld

Am Flughafen Köln/Bonn haben erneut verspätete Passagiere das Vorfeld betreten. Ein Sprecher der Bundespolizei berichtete, dass nachdem am Freitag zwei Passagiere eine Notausgangstür geöffnet hatten, um ihren Flug nach Bukarest (Rumänien) zu erreichen, am Samstag drei Reisende auf dem Weg nach Großbritannien waren.
Die Nottüren zum Flugfeld waren gesichert, was zu einem Alarm führte und dazu führte, dass sie vom Sicherheitspersonal gestoppt wurden. Zuerst hatte der WDR berichtet.
Der Polizeisprecher bestätigte, dass die Häufung zweifellos auffällig sei. Er konnte jedoch keine Erklärung dafür liefern. Im Gegensatz zu den Reisenden am Freitag hat der Flughafen aufgrund des Vorfalls am Samstag keinen Strafantrag gestellt.
Ein Sprecher des Flughafens sagte, dass das Öffnen der Fluchttüren per Notentriegelung ohne entsprechenden Grund verboten sei. Trotzdem betraten die Passagiere am Samstag das Vorfeld rechtswidrig über einen Notausgang.
Flughafen prüft rechtliche Schritte
Die Maschine war immer noch in Parkposition, aber das Boarding war bereits abgeschlossen. Die drei Passagiere wurden der Bundespolizei übergeben. Sie haben ihren Flug verpasst. Der Flughafen behält sich rechtliche Schritte vor und prüft diese.
Die Wartezeit an der Sicherheitskontrolle betrug vor dem geplanten Abflug der Maschine lediglich 10-15 Minuten. Es gab keine Beeinträchtigungen in Bezug auf die Luftsicherheit und den Flugbetrieb zu irgendeinem Zeitpunkt.








