Alle Jahre wieder stellt sich die Frage, wo der Weihnachtsmann gerade steckt, und ob er es rechtzeitig zur Bescherung schafft. Im Internet kann man die Flugroute mitverfolgen.
Flugradare: Der Weihnachtsmann soll im Anflug sein

Kinder und Erwachsene, die neugierig sind, wo sich der Weihnachtsmann gerade aufhält, können heute Informationen über Flugradare erhalten. Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando Norad und die Internetseite Flightradar 24 verfolgen den Weihnachtsmann in bewährter humorvoller Tradition.
Laut Berichten soll er zusammen mit seinen Rentieren und einer Vielzahl von Geschenken wie geplant vom Nordpol abgeflogen sein und bereits über Neuseeland und dem Pazifik geortet worden sein.
Norad überwacht normalerweise feindliche Flugobjekte. Aber jedes Jahr simuliert Norad aus Spaß mit bunten Computeranimationen die Flugroute des Weihnachtsmannes und nimmt den fliegenden Schlitten ins Visier. Auch auf der Plattform X halten die Flugabwehr und Flightradar 24 die Menschen über die Reiseroute des Weihnachtsmannes auf dem Laufenden.
Die Operation Weihnachtsmann der Luftabwehr begann 1955 durch ein Versehen. Laut Norad hat ein Kind damals versucht, den Weihnachtsmann anzurufen und wählte die Nummer in einer entsprechenden Werbeanzeige. Das Kind wurde dann zur Durchwahl von Norads Vorgängerorganisation Conad im US-Bundesstaat Colorado geleitet.
Es wird behauptet, dass der diensthabende Befehlshaber sich als Weihnachtsmann ausgegeben hat. Auch wenn dies nicht ganz der Wahrheit entspricht, markierte es den Anfang der jährlichen Weihnachtsmann-Aktion.








