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Fünf Skitourengänger im Wallis tot aufgefunden

Als Alpinisten auf 4.000 Metern Höhe Skier finden, aber deren Besitzer verschwunden sind, schlagen sie Alarm. Ein Hubschrauberflug bringt dann schreckliche Gewissheit.

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In der Schweiz sind die Leichen von fünf Skitourengängern entdeckt worden.
Foto: Jean-Christophe Bott/KEYSTONE/dpa

In der Schweiz sind fünf Skitourengänger in den Walliser Alpen tot aufgefunden worden. Die Rettungskräfte waren laut Polizei von zwei Alpinisten alarmiert worden, die auf etwa 4.000 Metern, unterhalb des Rimpfischhorns bei Zermatt, mehrere verlassene Skier entdeckt hatten. Vom Hubschrauber aus entdeckten die Einsatzkräfte später die leblosen Körper. 

Nach Angaben der Air Zermatt wurden drei Alpinisten auf einem Lawinenkegel entdeckt -zwei weitere Leichen unweit auf einem Schneefeld. Der Notarzt habe jeweils nur noch den Tod der Tourengänger feststellen können.

Während die Bergungsmannschaft weiterhin die Felswand oberhalb des Fundorts durchkämmte, stieß sie etwa 200 Höhenmeter weiter oben auf einer kleinen Schneefläche auf zwei weitere Personen. Auch in diesem Fall kam jede Hilfe zu spät – der Notarzt konnte nur noch den Tod der beiden Alpinisten feststellen.

Die Staatsanwaltschaft hat inzwischen Ermittlungen aufgenommen, um die genauen Hintergründe und Abläufe des tragischen Unglücks zu klären.

dpa, TS