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Gaspipeline in Malaysia explodiert – mehr als 100 Verletzte

Am Morgen gibt es nahe der malaysischen Hauptstadt eine riesige Explosion. Viele Menschen werden in ihren Häusern eingeschlossen. Dutzende sind verletzt. Was ist passiert?

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Die gewaltige Explosion ereignete sich am Morgen.
Foto: Uncredited/AP/dpa

Bei der gewaltigen Explosion einer Gaspipeline nahe der malaysischen Hauptstadt Kuala Lumpur sind mehr als 100 Menschen verletzt worden. 63 von ihnen würden in Krankenhäusern behandelt, zitierte das Nachrichtenportal «Malay Mail» den örtlichen Vize-Polizeichef Mohd Zaini Abu Hassan. Wie schwer die Verletzungen waren, wurde zunächst nicht bekannt.

Laut Hassan waren 49 Häuser vom Feuerball betroffen, der am Morgen (Ortszeit) Dutzende Meter hoch in den Himmel gestiegen sei. Die Flammen sollen zeitweise so hoch wie ein 20-stöckiges Hochhaus gewesen sein, so die Angaben der Einsatzzentrale. Der Unfall ereignete sich in der Gemeinde Putra Heights an einer Pipeline des staatlichen Konzerns Petronas.

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Mehrere Personen waren vorübergehend in benachbarten Gebäuden eingeschlossen. Rettungskräfte arbeiteten daran, sie zu befreien. In der Zwischenzeit kämpften fast 80 Feuerwehrleute stundenlang gegen das Feuer.

Augenzeugen haben berichtet, dass die Explosion zunächst wie ein Erdbeben wirkte. In einem Video, das von der Nachrichtenagentur Bernama verbreitet wurde, waren eine riesige Feuersäule sowie verkohlte Bäume und zerstörte Autos zu sehen.

Die Zeitung «The Star» sprach von einem «riesigen Inferno». Menschen im Unglücksgebiet hätten Verbrennungen erlitten. Zahlreiche Evakuierte seien in einer nahe gelegenen Moschee untergekommen. Was die Explosion auslöste, war zunächst unklar.

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