Schockmoment im Urlaubsparadies: Plötzlich taucht plötzlich eine Haiflosse im Wasser auf – Rettungskräfte räumen die Badestelle, Menschen flüchten ans Ufer!
Hai-Alarm in Nordsee: Badestelle geräumt

Am Sonntag, dem 11. Mai 2025, wurde in Bray-Dunes, der nördlichsten Stadt Frankreichs an der Nordseeküste, ein Hai-Alarm ausgelöst. Mehrere Badegäste berichteten gegen 15 Uhr von einer Haiflosse im Wasser, woraufhin die Behörden den Strand evakuierten und das Baden untersagten.
Sichtung und Reaktion der Behörden
Etwa zehn Personen meldeten unabhängig voneinander die Sichtung einer Haiflosse nahe dem Ufer. Die Polizei und Feuerwehr reagierten umgehend, forderten alle Badegäste auf, das Wasser zu verlassen, und patrouillierten entlang des Strandes, um weitere Sichtungen zu überprüfen.
Aufhebung des Alarms
Trotz intensiver Suche konnte kein Hai mehr festgestellt werden. Gegen 17 Uhr wurde der Alarm aufgehoben, und der Strand wurde wieder freigegeben.
Haie in der Nordsee: Selten gefährlich
In der Nordsee sind über 30 Hai- und Rochenarten heimisch, darunter der Dornhai und der Kleingefleckte Katzenhai. Diese Arten gelten für den Menschen als weitgehend ungefährlich. Im Jahr 2024 wurden weltweit 47 Haiangriffe registriert, von denen zehn tödlich endeten.
Der Vorfall in Bray-Dunes zeigt, wie ernst die Behörden potenzielle Gefahren nehmen, um die Sicherheit der Badegäste zu gewährleisten. Obwohl sich die Sichtung nicht bestätigte, wurde durch das schnelle Handeln ein mögliches Risiko minimiert.