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«Hat Supermatch gespielt» – Zverev freut sich auf Alcaraz

Es geht um den Halbfinaleinzug beim Saisonabschluss der acht besten Tennisprofis des Jahres: Zverev trifft auf Alcaraz. Wenn er zurückblickt, ärgert sich Zverev noch über einen Schiedsrichterfehler.

Alexander Zverev macht bisher beim Tennis-Saisonfinale einen starken Eindruck.
Foto: Marco Alpozzi/LaPresse via ZUMA Press/dpa

Alexander Zverev freut sich auf den brisanten Gruppen-Showdown gegen Carlos Alcaraz beim Saisonfinale. Am Freitag (14.00 Uhr/Sky) spielen die beiden am letzten Vorrunden-Spieltag des Jahresabschlussturniers in Turin gegeneinander. Es steht viel auf dem Spiel, denn es geht um den Einzug ins Halbfinale. Zverev hat mit zwei Siegen aus zwei Gruppenspielen die besten Chancen, ist jedoch auch bei mindestens einem Satzgewinn sicher aus eigener Kraft weiter.

«Ich möchte einfach alles geben, um auch am Freitag zu gewinnen», sagte der 27 Jahre alte Hamburger nach seinem 7:6 (7:3), 6:3 in einem hochklassigen Match gegen den Norweger Casper Ruud. Zverev erwartet auch den spanischen French-Open- und Wimbledon-Gewinner Alcaraz in starker Form, auch wenn dieser sich nach eigenen Worten in den Tagen in Turin wegen einer Erkrankung nicht gut gefühlt habe. 

Ausgeglichene Bilanz zwischen Alcaraz und Zverev

«Er hat ein Supermatch gespielt gegen Rubljow, und ich erwarte dasselbe», meinte Zverev. Alcaraz hatte gegen den russischen Kontrahenten Andrej Rubljow in seinem zweiten Auftritt bei den diesjährigen ATP Finals den ersten Sieg geholt.

Zverev und Alcaraz haben sich bisher zehnmal gegenübergestanden, wobei jeder fünfmal gewonnen hat. Zuletzt fand das dramatische French-Open-Finale in Paris statt, bei dem Zverev im Juni gegen den Spanier knapp seinen ersten Grand-Slam-Titel verpasste.

«Das Match an sich hängt nicht so sehr nach eigentlich, weil ich das Gefühl habe, ich habe alles getan, was ich machen konnte», sagte Zverev: «Die Schiedsrichterentscheidung hängt mir immer noch sehr, sehr nach. Die fand ich sehr bitter.» Eine Fehlentscheidung hatten seine Chancen auf den ersehnten Triumph im Stade Roland Garros zumindest geschmälert.

dpa