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DFB-Pokal Überraschungen und Favoritensiege

Union Berlin und Heidenheim frühzeitig ausgeschieden, Bayern und Frankfurt siegreich im Achtelfinale.

Hertha BSC darf weiter vom Pokal im heimischen Olympiastadion träumen.
Foto: Soeren Stache/dpa

Die Teams 1. FC Union Berlin und 1. FC Heidenheim sind frühzeitig aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Union Berlin verlor überraschend gegen Arminia Bielefeld mit 0:2 (0:1). Hertha BSC sorgte ebenfalls für eine Überraschung, indem sie Heidenheim mit 2:1 (1:0) besiegten und weiterhin vom Finale im Olympiastadion träumen dürfen.

Die Bayern, die in den letzten vier Jahren bereits dreimal in der zweiten Runde gescheitert waren, besiegten die chancenlosen Mainzer mit 4:0 (4:0). Jamal Musiala (2./37./45.+4) sicherte der Mannschaft von Trainer Vincent Kompany mit drei Toren den Sieg. Auch Leroy Sané (45.+1), der erstmals in dieser Saison in der Startelf stand, traf.

Union Berlin hatte von Anfang an Probleme mit den mutigen Bielefeldern. Das normalerweise stabile Team von Trainer Bo Svensson zeigte sich überraschend anfällig in der Verteidigung und hatte kein Glück im Angriff. Am Samstag müssen die Köpenicker sich deutlich verbessern: Dann spielen sie in der Bundesliga gegen den FC Bayern.

Frankfurt trotz Unterzahl weiter, Nürnberg raus

Trotz langer Unterzahl schaffte es auch Eintracht Frankfurt ins Achtelfinale. Die Mannschaft von Coach Dino Toppmöller besiegte Borussia Mönchengladbach mit 2:1 (1:0). Frankfurt-Verteidiger Arthur Theate wurde nach nur 15 Spielminuten zum zweiten Mal innerhalb von drei Tagen vom Platz gestellt. Dennoch reichten die Tore von Hugo Ekitiké (45.+2) und Omar Marmoush (70.) für den Sieg. Ko Itakura (47.) erzielte das frustrierende Tor für Borussia.

Der SC Freiburg machte einen wichtigen Schritt in Richtung Endspiel in Berlin, indem er das Spiel gegen den Zweitligisten Hamburger SV mit 2:1 (2:0) gewann. Werder Bremen durfte sich ebenfalls in die Runde der verbleibenden 16 Teams einreihen, nachdem sie gegen den Zweitligisten SC Paderborn mit 1:0 (1:0) gewonnen hatten. Hoffenheim musste vor heimischem Publikum zwar zwischenzeitlich zittern, konnte aber das Spiel gegen den zweitklassigen 1. FC Nürnberg mit 2:1 (1:0) für sich entscheiden.

dpa