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Unbeständiges Wetter erwartet Deutschland

Kompakte Bewölkung bringt Gewitter und Starkregen. Temperaturunterschiede zwischen Westen und Osten.

Im Osten bleibt es noch warm und sonnig.
Foto: Patrick Pleul/dpa

Nach einem hochsommerlichen und sonnigen Wochenende wird das Wetter unbeständig und kühler. In der Westhälfte können heute teilweise heftige Gewitter und Starkregen auftreten.

Der Wetterwechsel werde durch kompakte Bewölkung mit schauerartigen Regenfällen im Westen deutlich, die sich im Tagesverlauf langsam in Richtung Landesmitte voran arbeiteten, erklärte Meteorologe Oliver Reuter vom Deutschen Wetterdienst (DWD) in Offenbach. «Vor allem nachmittags und abends können dann im Westen bereits erste kräftige Gewitter auftreten, die von unwetterartigem Starkregen begleitet sein können.» Auch in der Nacht und bis Dienstagvormittag könne es im Südwesten und Westen teils gewittrigen Starkregen mit Unwettergefahr geben. 

Anders sieht es dagegen noch im Osten aus: Dort sorge Hoch «Nina» am Montag zunächst noch für trocken-warmes Spätsommer-Wetter bei viel Sonnenschein und Höchstwerten von bis zu 26 Grad. Dort ändert sich die Wetterlage dann aber auch allmählich. 

Die Prognosen im Einzelnen: 

Laut DWD besteht in der Nacht zum Dienstag vor allem entlang und westlich des Rheins eine erhöhte Gefahr von Starkregen, lokal sind Unwetter wahrscheinlich.

Am Dienstag gibt es vom Westen über die Mitte bis in den Süden viele Wolken. Es wird teils schauerartiger oder gewittriger Regen erwartet, der langsam nach Nordosten zieht. Im Westen können lokal unwetterartige Regensummen nicht ausgeschlossen werden. Am Nachmittag und Abend sind entlang der Elbe einzelne Gewitter mit Starkregen wahrscheinlich. Von Vorpommern bis zur Oberlausitz bleibt es laut DWD meist noch gering bewölkt oder sonnig und trocken. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 17 und 25 Grad.

Der Himmel wird am Mittwoch laut Prognose wechselnd bis stark bewölkt sein, besonders im Süden wird teils kräftiger Regen erwartet, der später auch die östlichen Landesteile erreicht. Im Westen und Nordwesten bleibt es eher trocken. Die Temperaturen liegen bei 17 Grad südlich der Donau und bei 24 Grad an der Neiße.

Laut DWD wird es am Donnerstag wechselnd bewölkt sein, teilweise auch stärker bewölkt, und es wird örtlich schauerartiger Regen fallen. In Küstennähe sind einzelne Gewitter möglich.

dpa