Ein Haustier auf geheimer Mission? Das Weiße Haus ist eine der am stärksten gesicherten Einrichtungen der Welt. Katze Sophie lässt sich davon nicht beirren.
Katze auf Abwegen sorgt für Aufsehen im Weißen Haus
Eine Katze namens Sophie hat sich auf dem streng gesicherten Nordrasen des Weißen Hauses in Washington verirrt, was für Aufsehen bei den Journalistinnen und Journalisten sorgte. Schließlich wurde die Besitzerin gemeinsam mit Angestellten des Weißen Hauses ausfindig gemacht.
Sophie landete vorübergehend sogar im berühmten Briefing-Raum, in dem normalerweise die Reporter ihre Fragen an Karoline Leavitt richten, die Sprecherin von US-Präsident Donald Trump.
Auf der Plattform X berichtete eine Reporterin von der Sichtung und erklärte, Sophie habe ein Halsband und möglicherweise auch einen Airtag getragen – ein kleines Ortungsgerät, mit dem sich Gegenstände oder Haustiere per Smartphone lokalisieren lassen. In einem Video ist zu sehen, wie eine Journalistin das Tier auf dem Arm hält und scherzt: «Es könnte schon sein, dass sie eine Art Abhörgerät hat.»
Schließlich wurde Sophie wieder mit ihrer Besitzerin vereint. Da der Vorfall ausgerechnet auf den Karfreitag fiel – im Englischen «Good Friday» –, kommentierte eine Reporterin: «Good Friday news.»
Das Gebiet um das Weiße Haus herum ist eine der am stärksten gesicherten Einrichtungen der Welt. Der Secret Service überwacht jede Bewegung; Kameras und Zutrittsbarrieren schützen das Gelände rund um die Uhr. Trotzdem gelang es kürzlich einem Kleinkind, Zugang zu erhalten: Der Junge war anscheinend unbemerkt durch den Zaun geschlüpft und wurde kurz darauf von Sicherheitskräften zu seinen Eltern zurückgebracht.