Bisher klebten sie sich unter anderem auf die Straßen, um auf ihr Anliegen aufmerksam zu machen. Nun gehen die Klimaaktivisten mit schweren Baustellen-Geräten vor.
Chaos in Berlin: Klimaprotest mit Presslufthämmern
Aktivisten der Gruppe Letzte Generation haben mit Presslufthämmern versucht, die Straße vor dem Bundesverkehrsministerium in Berlin zu beschädigen.
Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter «den Alltag unterbrechen» zu wollen, um den Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft zu tragen.
Protest konnte unterbunden werden
Nach Angaben eines Polizeisprechers konnte die Aktion unterbunden werden, die Invalidenstraße in Berlin-Mitte wurde demnach nicht beschädigt. An dem Protest waren laut Sprecher drei Menschen beteiligt. Beim Eintreffen der Polizisten seien die Aktivisten gerade dabei gewesen, die Presslufthämmer an Stromquellen anzuschließen.
«Der Alltagstrott bringt uns über frisch geteerte und gefestigte Straßen geradewegs in die Klimahölle. Das können wir nicht zulassen», schrieb die Aktivistengruppe zu einem kurzen Video der Aktion auf Twitter. «Wenn wir überleben wollen, müssen wir die Baustelle Klimakatastrophe nun endlich gemeinsam angehen!» Die Gruppe kündigte zudem an, auch weiter «den Alltag unterbrechen» zu wollen, um den Widerstand in alle Bereiche der Gesellschaft zu tragen.