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Labubu-Hype geht weiter – Schlange am KaDeWe

Im Juli eröffnete in Berlin der erste Labubu-Store Deutschlands. Fans strömten in Scharen zum Alexanderplatz. Nun gab es erneut großen Andrang – diesmal am KaDeWe in Schöneberg. Was war der Grund?

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Im KaDeWe gibt es jetzt auch die Hype-Puppe Labubu zu kaufen.
Foto: Annette Riedl/dpa

Die Plüschtiere Labubu haben erneut viele Fans in Berlin angezogen. Am Vormittag bildete sich vor dem Kaufhaus des Westens (KaDeWe) eine lange Schlange. Der Grund dafür ist ein neuer Store des Herstellers Pop Mart, in dem auch die beliebten Fellmonster mit den großen Kulleraugen und den spitzen Zähnen erhältlich sind.

Schon im Juli gab es einen großen Andrang auf den deutschlandweit ersten Labubu-Store im Einkaufszentrum Alexa. Hunderte Menschen warteten draußen vor der Shoppingmall am Alexanderplatz mit Regenschirmen und Campingstühlen – einige waren extra aus Bayern oder Sachsen-Anhalt angereist.

Im KaDeWe war die Warteschlange nicht ganz so lang – möglicherweise auch aufgrund des Endes der Schulferien. Daher waren es hauptsächlich Erwachsene, die eine Labubu-Figur für ihre Kinder ergattern wollten.

Unter den Anwesenden waren auch zahlreiche Influencer. Eine Frau trug einen pinkfarbenen Anzug – passend zu einem pinken Labubu in ihrem Arm. Sie war nicht die Einzige, die ihre Labubus mit zum KaDeWe brachte.

Nicht nur in Deutschland beliebt

Rund um die Labubus hat sich ein globaler Hype entwickelt. Die Fellmonster des chinesischen Herstellers und Händlers Pop Mart sind sowohl niedlich als auch hässlich. Der Trend wird von zahlreichen Influencerinnen und Influencern auf Tiktok und Instagram angeheizt, die sich beim Auspacken der Überraschungsboxen filmen.

Die Labubus sind in China schon seit langem sehr beliebt. In den Läden drängen sich immer wieder Sammler, die sorgfältig die Überraschungsboxen schütteln, um zu erraten, welche Figur sich darin befinden könnte.

Pop Mart, ein Spielzeugverkäufer, der im Jahr 2010 gegründet wurde, plant laut eigenen Angaben insgesamt drei Standorte in Berlin.

dpa