Tragödie in London: Eine junge Mutter wird beim Spaziergang mit ihrem Baby von herabfallendem Kranmaterial getroffen und stirbt noch am Unfallort. Das Kind im Kinderwagen überlebt.
London: Mutter stirbt beim Spaziergang mit Kinderwagen – Kranteil stürzt auf Gehweg

Kran-Unglück in London: Mutter stirbt vor den Augen ihres Babys
Ein Spaziergang mit Kinderwagen endet in einer unfassbaren Katastrophe. In London ist am Donnerstag, dem 24. April 2025, eine Mutter von einem herabstürzenden Teil eines Baukrans erschlagen worden. Die Frau war mit ihrem Baby unterwegs, als sich das Unglück ereignete. Das Kind befand sich im Kinderwagen – und überlebte wie durch ein Wunder unverletzt, steht aber unter schwerem Schock.
Der Vorfall ereignete sich am Mittag im Londoner Stadtteil Balham, einer belebten Wohn- und Geschäftsgegend. Das herabstürzende Kranstück traf die Frau direkt. Augenzeugen berichten von lauten Rufen, einem Knall und einem sofortigen Eintreffen der Rettungskräfte.
Rettungskräfte kämpfen um das Leben der Mutter – vergeblich
Polizei und Notärzte waren binnen Minuten vor Ort, konnten der Frau jedoch nicht mehr helfen. Sie wurde noch an der Unfallstelle für tot erklärt. Ihr kleines Kind wurde sofort medizinisch untersucht, blieb aber nach ersten Angaben körperlich unversehrt.
Die Londoner Polizei hat eine umfangreiche Untersuchung eingeleitet. Es soll geprüft werden, ob die Baustelle korrekt gesichert war und ob es zuvor Hinweise auf Materialermüdung oder Fehler in der Kranbedienung gab. Auch ein unabhängiger Bauexperte wurde hinzugezogen.
Ermittlungen laufen – Baustelle wurde sofort geschlossen
Das Gelände wurde vollständig abgesperrt. Die Arbeiten an der Baustelle wurden bis auf Weiteres eingestellt. Laut ersten Stellungnahmen der Behörden war der Kran im Einsatz, als sich plötzlich ein Bauteil löste und in Richtung Bürgersteig stürzte.
Noch ist unklar, ob es sich um einen Konstruktionsfehler oder einen Bedienungsfehler handelt. Klar ist nur: Die Sicherheitsvorschriften werden nun unter die Lupe genommen. Die Health and Safety Executive, Großbritanniens Arbeitsschutzbehörde, ist ebenfalls in die Untersuchungen involviert.
Große Anteilnahme – Blumen und Kerzen am Tatort
Der Schock sitzt tief – nicht nur bei den Zeugen des Unglücks. Zahlreiche Passanten und Anwohner legten bereits Blumen, Stofftiere und Kerzen am Ort des Geschehens nieder. Auch online zeigen sich Menschen aus ganz Großbritannien erschüttert. Unter dem Hashtag #BalhamCrash bekunden viele ihre Trauer und ihr Mitgefühl mit der Familie der Verstorbenen.
(Rebekka Nachbarn berichten, die junge Mutter sei regelmäßig in der Gegend mit dem Kinderwagen unterwegs gewesen. Die Identität der Frau wurde bislang nicht öffentlich gemacht – aus Rücksicht auf die Familie.
Wer trägt die Verantwortung?
Die zentrale Frage nach dem “Warum?” ist noch unbeantwortet. Experten mahnen, dass in Großstädten mit vielen Bauprojekten der Sicherheitsstandard besonders hoch sein müsse – gerade in Wohnvierteln. Immer wieder kommt es zu Zwischenfällen mit Kränen oder Baumaschinen, doch tragische Todesfälle wie dieser bleiben glücklicherweise selten.
Die Betreiberfirma der Baustelle steht nun unter Druck. Erste Stimmen aus der Politik fordern eine lückenlose Aufklärung – und strengere Kontrollen bei Großbaustellen, insbesondere in fußläufigen Wohngebieten.
Wie geht es für das Kind weiter?
Das überlebende Baby steht nun im Mittelpunkt der Fürsorge. Das Kind wurde in die Obhut von Notfallhelfern übergeben und wird medizinisch sowie psychologisch betreut. Ob Familienangehörige in der Nähe leben, ist derzeit nicht bekannt. Die Behörden wollen sicherstellen, dass das Kind in eine stabile Umgebung gebracht wird.
Die tragische Geschichte des Kindes, das seine Mutter bei einem völlig unerwarteten Unfall verliert, bewegt das ganze Land.